Mobicip Test 2024: Schützt das Tool deine Kinder wirklich?
Mobicip Überblick 2024
Als ich Mobicip vor einigen Monaten erstmals getestet habe, hielt ich die App für gut aber verbesserungswürdig. Jetzt wirbt Mobicip mit einigen Updates – also musste ich selbst sehen, ob sie die Schwächen der App behoben haben.
Nach 7 Tagen Nutzung konnte ich feststellen, dass Mobicip die App tatsächlich verbessert hat. Was genau ist passiert? Nun, ich habe jetzt mehr Flexibilität bei der Festlegung von Bildschirmzeitbeschränkungen und die neuen Geofencing-Funktionen sind hervorragend und alarmieren mich, sobald meine Kinder in der Schule ankommen oder sie verlassen. Genauso wichtig ist, dass meine Kinder keinen Weg finden konnten, um die von mir eingestellten Webfilter oder Bildschirmzeitbeschränkungen zu umgehen.
Du kannst dir unten meine vollständigen Testergebnisse ansehen oder Mobicip einfach dank der kostenlosen 7-tägigen Testversion selbst ausprobieren.
2024 Update: Mobicip bietet einen zeitlich begrenzten Rabatt von satten 40 % auf den Lite-Tarif! Diese Chance solltest du keinesfalls verpassen, um Geld zu sparen – denn dieses Angebot gilt nicht ewig. Weitere Informationen zu diesem Angebot findest du hier.
Du hast keine Zeit? Hier findest du eine 1-minütige Zusammenfassung
Mehrere Tools zur Verwaltung der Bildschirmzeit: Verwende einen vorgefertigten Bildschirmzeitkalender oder passe deinen eigenen an, um bestimmte Websites zu erlauben oder zu blockieren. Weitere Informationen findest du im Abschnitt zum Bildschirmzeitmanagement.
Webfilter mit 18 Kategorien: Der Webfilter von Mobicip richtet sich grundsätzlich nach dem Alter deines Kindes. Du kannst aber auch auswählen, welche Kategorien zugelassen oder blockiert werden sollen. Hier erfährst du, wie du Ausnahmen zu den Filterregeln hinzufügen kannst.
Verwalte deine Apps zur Kindersicherung: Mobicip gruppiert alle Apps in drei Kategorien. Du kannst jede Kategorie separat verwalten. Du kannst festlegen, wie lange jede App genutzt werden darf und so verhindern, dass dein Kind bestimmte Apps installiert. Weitere Informationen findest du hier.
Standortverfolgung in Echtzeit: Mobicip hat die Funktion zur Echtzeit-Standortbestimmung um Geofencing erweitert. Diese Funktion verbindet sich mit dem GPS des Smartphones und ermöglicht eine genaue Ortung. Hier erfährst du, wie du Geofencing konfigurieren kannst.
Einfache Bedienbarkeit: Um Mobicip einzurichten und zu verwalten, sind keine technischen Kenntnisse erforderlich. Sobald du Filter und Einschränkungen erstellt hast, läuft die App von selbst und du kannst alle Daten auf dem Dashboard einsehen. Hier erfährst du mehr darüber, wie einfach sich Mobicip bedienen lässt.
Merkmale
Hier findest du eine kurze Zusammenfassung der Funktionen von Mobicip:
Mobicip Funktionen – Aktualisiert in 2024
Bester Preis | 4,99 $ pro Monat – funktioniert auf bis zu 5 Geräten |
Kostenlose Testversion | 7 Tage – keine Kreditkarte erforderlich! |
Webfilter | 18 Kategorien |
Management der Bildschirmzeit | Ja |
Standortverfolgung | Ja |
Geofencing | Ja |
Überwachung von Anrufen und SMS | Nein |
App Management | Ja |
SOS-Taste | Nein |
Kundenbetreuung | Live Chat, Telefonanruf vereinbaren, FAQ |
Plattformen | PC, macOS, Android, iOS, Amazon und Chromebook |
Nach der Registrierung eines Mobicip-Kontos musst du als erstes jedes Kind mit Namen, Geschlecht und Geburtstag anmelden. Wenn du möchtest, kannst du den anderen Elternteil zu deinem Konto hinzufügen, damit beide Elternteile das Gerät überwachen können, ohne mehrere Konten zu erstellen.
Sobald das Kinderprofil fertig ist, kannst du die App für Windows, Mac, Android, iOS, Kindle und Chromebook herunterladen und Mobicip wird sofort mit der Umsetzung deiner Regeln beginnen.
Erstellung eines Tagesplans und Festlegung der Bildschirmzeit
Mobicip hat einen voreingestellten Zeitplan für die Bildschirmzeit und einen Webfilter, der auf dem Alter des Kindes basiert. Er ist ziemlich einfach aufgebaut und hat Zeiten für Schlafen und Schule markiert. Während der Schulzeit blockiert Mobicip Apps und Websites, die ablenkend wirken können, lässt das Smartphone aber für Unterrichtszwecke weiterlaufen. Wenn die Schule deines Kindes Smartphones während der Schulzeit nicht zulässt, kannst du die Einstellungen so ändern, dass alles blockiert wird.
Der Kalender ist vollständig anpassbar. Du kannst Zeitblöcke hinzufügen, die auf dem Zeitplan deiner Familie basieren, Apps und Websites nach Kategorien zulassen oder sperren oder eine bestimmte App angeben, die dein Kind nicht nutzen darf. Mir gefällt, dass ich den Kalender in Fünf-Minuten-Schritten erstellen kann. Andere Programme, die ich getestet habe, verlangten, dass alle Kalenderabschnitte 30 Minuten oder sogar eine Stunde lang sein müssen. Das passt nicht zu unserem Alltag zu Hause.
Zusätzlich zu einem Kalender kannst du auch eine tägliche Bildschirmzeitbegrenzung festlegen. Mobicip bietet dir drei Optionen:
- Benutzerdefiniert: Lege die Stunden und Minuten in 15-Minuten-Schritten fest, die du für jedes Kind als Bildschirmzeit freigeben möchtest. Du kannst für jeden Tag der Woche ein anderes Limit festlegen.
- Alle Zeiten außerhalb des Kalenders: Es gibt zwei Möglichkeiten, die Bildschirmzeit festzulegen: über einen Kalender und allgemeine Bildschirmzeitbegrenzungen. Mit dieser Option werden alle täglichen Bildschirmzeitbegrenzungen deaktiviert und nur die kalenderbasierten Beschränkungen durchgesetzt.
- Keine freie Zeit geben: Damit wird das Smartphone für den ganzen Tag gesperrt.
Mobicip bietet einen Urlaubsmodus, mit dem du den Kalender und die Bildschirmzeitbegrenzung vorübergehend ausschalten kannst, ohne deine Einstellungen zu löschen. Was mir sehr gut gefällt: Ich kann in der App ganz einfach das Enddatum auswählen. Dadurch muss ich nicht daran denken, die Kalender neu zu starten, bevor die Schule wieder beginnt.
Das letzte Bildschirmzeit-Tool heißt Familienzeit. Wenn du diese Funktion aktivierst, werden alle verbundenen Geräte angehalten. Gerade beim Abendessen finde ich das sehr hilfreich. Denn es kommt öfter vor, dass meine Kinder nur auf ihre Smartphones schauen, anstatt miteinander zu reden. Da wir jedoch keine feste Zeit für das Abendessen haben, konnte ich es nicht in den Kalender eintragen. Stattdessen pausiere ich die Geräte einfach gleichzeitig.
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Benutzerdefinierter Webfilter mit 18 Kategorien
Dank Mobicip kann ich meine Kinder von gefährlichen oder ungeeigneten Websites fernhalten. Im Gegensatz zu anderen Kindersicherungs-Apps mit 40 oder 50 Kategorien hat Mobicip das Internet in 18 Kategorien unterteilt. Der Webfilter bietet eine Standardeinstellung, die auf dem Alter des Kindes basiert. Zudem kannst du den Filter anpassen und jede der Kategorien aktivieren oder blockieren.
Zu den Kategorien gehören Werbung und Marketing, Unterhaltung, Gesundheit, Erotik, Nachrichten, Proxies, Shopping, Social Media, Waffen und Gewalt und YouTube. Wenn das Kind versucht, eine gesperrte Seite aufzurufen, erscheint eine Meldung auf dem Bildschirm, die ihm mitteilt, dass die Seite gesperrt ist. Ich finde es gut, dass Mobicip dem Sperrbildschirm die Schaltfläche „Zugriff anfordern“ hinzugefügt hat, mit der meine Kinder den Zugriff auf die Website bei mir anfragen können. In diesem Fall kann ich mir die Website ansehen und wenn ich sie für geeignet halte, kann ich sie über das elterliche Dashboard freischalten.
Ich habe außerdem eine Ausnahmeliste erstellt, die den Zugang zu Websites unabhängig von der Kategorie sperrt oder freigibt. Hier fand ich es sehr hilfreich, dass Mobicip den Browserverlauf verfolgt und eine Liste der meistbesuchten Websites erstellt. So kann ich schnell nachsehen, wonach meine Kinder suchen. Alles, was unpassend ist, setze ich auf die Sperrliste.
Von Kindern genutzte Apps verwalten
Der Mobicip-Filter ist nicht auf Websites beschränkt. Er unterteilt Apps in drei Kategorien:
- Social Media
- Entertainment
- Spiele
Du kannst Zeitlimits setzen oder jede Kategorie blockieren. Die Spiele können jedoch nur auf Android-Geräten blockiert werden. Diese Funktion ist sehr hilfreich, um die Geräte meiner Kinder beim Streamen von Serien und Filmen zu kontrollieren.
Indem ich ein Stundenlimit für die Entertainment-Apps festgelegt habe, konnte ich verhindern, dass mein Sohn die Zeit aus den Augen verliert und stundenlang Netflix schaut. Die Entertainment-Apps werden nach einer Stunde gesperrt, andere Apps sind jedoch weiterhin verfügbar. Wenn du nicht eine ganze Kategorie blockieren oder begrenzen möchtest, kannst du eine bestimmte App im App Store oder Play Store auswählen und ein Zeitlimit festlegen.
Behalte die Social-Media-Aktivitäten deines Kindes im Blick
Beim Erstellen eines Kinderprofils habe ich Mobicip mit den Facebook-, Instagram- und Snapchat-Konten meines Kindes (nur Android) verbunden. Sobald die Verbindung hergestellt ist, durchsucht Mobicip diese Konten nach Schlüsselwörtern oder Bildern, die mit folgenden Kategorien im Zusammenhang stehen:
- Mobbing
- Sexualität
- Gewalt
- Drogen
- Selbstverletzung oder Selbstmord
Wenn der Scan auf eine Erwähnung oder einen Slang im Zusammenhang mit diesen Kategorien stößt, wird eine Echtzeitwarnung an das Eltern-Dashboard gesendet. Außerdem werden alle Posts des Kindes auf dem Dashboard der Eltern angezeigt. Diese Informationen sind zwar auch verfügbar, wenn du mit deinen Kindern über Social Media verbunden bist, ich fand es aber praktisch, alle drei Timelines zu sehen. So musste ich mich nämlich nicht bei Facebook, Instagram und Snapchat einloggen, um die Profile meines Sohnes zu überprüfen.
Mobicip hat seine YouTube-Überwachungsfunktionen verbessert. Mit dem neuesten Update kann Mobicip nun die YouTube-App und die Website überwachen. Die Software scannt den Titel, die Beschreibung, die Kommentare und andere Metainformationen des Videos und blockiert das Video, wenn es auf Schlüsselwörter stößt. Du kannst YouTube auch komplett über den Webfilter und die App-Beschränkungen blockieren.
Verbesserte Standortverfolgung – jetzt mit Geofencing-Funktion
In einem früheren Testbericht über Mobicip habe ich das Fehlen einer Geofencing-Funktion bemängelt und darauf hingewiesen, wie viel besser die Standortbestimmung dadurch wird. Es scheint, als hätte Mobicip zugehört. Denn das Unternehmen hat dieses Feature jetzt endlich eingeführt.
Geofencing ist ein sehr hilfreiches Feature für Eltern, deren Kinder alleine zur Schule gehen oder in einer Gegend mit gefährlichen Straßen wohnen. Dank der Funktion kannst du einen Radius um ein bestimmtes Gebiet festlegen und wirst benachrichtigt, wenn dein Kind diese Zone betritt oder verlässt. So kann ich sicher sein, dass meine Kinder pünktlich in der Schule ankommen und direkt nach Hause gehen, wenn die Schule vorbei ist.
Mobicip verfolgt außerdem rund um die Uhr den Standort deines Kindes über das Smartphone. Es platziert alle Avatare deiner Kinder auf einer Karte, damit du genau sehen kannst, wo sie sich gerade aufhalten. Die App speichert zudem den Standortverlauf, sodass du nicht ständig auf deinem Dashboard nachsehen musst, ob deine Kinder tatsächlich einen Freund besuchen, um zu lernen.
Erziehungsratschläge von Experten
Eine tolle Funktion von Mobicip ist der Bereich für Erziehungstipps. Hier findest du eine aktualisierte Liste mit gefährlichen Apps, Lern-Apps und Apps, die bei Teenagern gerade im Trend sind. Zu jeder App gibt es eine Erklärung, damit du immer auf dem neuesten Stand bist.
Mobicip liefert dir außerdem wertvolle Tipps von Experten zur digitalen Erziehung. Du lernst hier beispielsweise, wie du Bildschirmabhängigkeit verhindern und eine sichere Online-Welt für deine Kinder erschaffen kannst.
Installation
Mobicip bietet Apps für Windows, macOS, Android, iOS, Kindle und Chromebook.
Bevor du die App herunterlädst, musst du dich bei Mobicip registrieren und ein Kinderprofil erstellen. Sobald das Konto eingerichtet ist, fragt Mobicip, welche Betriebssysteme du überwachen willst. Anschließend kannst du die benötigten Apps herunterladen.
Für Windows, Mac oder Chromebook stellt Mobicip einen Link zur Verfügung. Wenn du auf diesen Link klickst, wird die entsprechende Download-Seite geöffnet. Lade die Datei herunter und installiere sie auf deinem Computer. Laut Mobicip musst du die Antivirenprogramme von Norton und Kaspersky deinstallieren, da der Mobicip Monitor sonst nicht richtig funktioniert.
Sobald die Installation abgeschlossen ist, folge einfach den Online-Anweisungen, um Mobicip die nötigen Berechtigungen zu geben, die es braucht, um Zeitlimits und Webfilter durchzusetzen.
Wenn du mehrere Kinder hast, die den Computer benutzen, solltest du für jedes ein eigenes Profil anlegen. Andernfalls wird Mobicip die festgelegten Regeln für den Computer und nicht für den einzelnen Nutzer durchsetzen. Sobald du die Einrichtung abgeschlossen hast, beginnt Mobicip sofort mit der Überwachung, dem Tracking und der Durchsetzung deiner Regeln auf dem Computer.
Wenn du die mobile Version herunterlädst, musst du Mobicip die Zustimmung zur Standortverfolgung und Zugriff auf die Filterung, den App-Manager und die Admin-Rechte geben, damit dein Kind die App nicht deinstallieren oder deaktivieren kann.
Die App gibt dir genaue Anweisungen für dein spezielles Gerät und teilt dir mit, welche Tasten du im Einstellungsmenü drücken musst, um die Erlaubnis zu aktivieren. Sobald alles bereit ist, überwacht und verfolgt Mobicip das Gerät und setzt die Regeln für die Bildschirmzeit und den Webfilter durch.
Einfache Verwendung
Sobald die Installation und Einrichtung abgeschlossen sind, läuft Mobicip automatisch im Hintergrund aller verbundenen Geräte. Als Elternteil muss ich nur noch die Daten auf dem Dashboard überprüfen und bei Bedarf Anpassungen am Zeitplan oder Webfilter vornehmen.
Das von Mobicip veränderte Dashboard gefällt mir nicht. In der älteren Version wurden alle Daten mit Diagrammen und Grafiken auf der Hauptseite angezeigt: die meistgenutzten Apps, die besuchten Websites, die letzten Suchen und die angesehenen Videos. Die aktualisierte Version verfolgt einen minimalistischen Ansatz. Sie enthält zwar immer noch alle Daten, aber ich muss auf verschiedene Registerkarten klicken, um die gewünschten Informationen zu sehen.
Das Ändern des Webfilters und der App-Berechtigung ist ganz leicht. Klicke einfach auf die Registerkarte „Inhalt“ im Dashboard und ein neues Menü öffnet sich. Dort wählst du einfach die Optionen, die du ändern möchtest. Mobicip wendet sie automatisch auf alle verbundenen Geräte des Kindes an.
Der Zeitplan ist auch sehr einfach aufgebaut. Über die Registerkarte „Planung“ im Dashboard kannst du dem Kalender Segmente hinzufügen oder das tägliche Zeitlimit anpassen.
Die Ansicht von Mobicip für Kinder hat ein elegantes Design. Wenn sie die App auf ihrem Smartphone oder Computer öffnen, zeigt sie an, wie viel Bildschirmzeit sie bereits verbraucht haben und wann die nächste geplante Abschaltung stattfinden wird. Deine Kinder können eine Verlängerung der Zeit beantragen oder um Erlaubnis bitten, eine App oder Website freizugeben. In diesem Fall siehst du die Anfrage im Benachrichtigungsbereich des Dashboards. Wenn du die Anfrage akzeptierst, dauert es ein paar Minuten, bis die Änderung auf dem Gerät erscheint.
Ich wollte wissen, ob meine Kinder die Einschränkungen umgehen können. Daher habe ich sie zu einer kleinen Challenge herausgefordert. Das Ergebnis war überraschend. Zuerst wollten sie Mobicip umgehen, indem sie die Modi Inkognito und Privat in ihren Browsern nutzten. Aber die Filter blockierten erfolgreich alle Websites, auf die sie zugreifen wollten. Eine weitere Taktik, die bei anderen Kindersicherungs-Apps funktioniert hat, ist die Aktivierung eines VPN. Aber auch das hat bei Mobicip nicht funktioniert, da die VPN-Verbindung automatisch blockiert wird.
Mein ältestes Kind hat jedoch ein Problem entdeckt: Er hat herausgefunden, wie man die App deinstallieren kann, ohne mein Passwort eingeben zu müssen. Hierzu ging er einfach in die Telefoneinstellungen, deaktivierte die Geräteadministrationsrechte für die App und deinstallierte Mobicip dann. Um das zu verhindern, musst du sicherstellen, dass dein Kind keinen Admin-Zugriff auf das eigene Smartphone hat. Du erhältst eine Warnung im Dashboard, wenn dein Kind die App deaktiviert oder deinstalliert.
Helpdesk
Mobicip bietet einen Kundensupport, den ich so bei keiner anderen von mir getesteten Kindersicherungs-Apps erlebt habe. Neben einem ausführlichen FAQ-Bereich und einem Ticketsystem gibt es auch die Möglichkeit, einen Rückruf zu vereinbaren.
Hierzu wählte ich einfach einen Tag und eine Uhrzeit, die mir passten, hinterließ meine Telefonnummer und ein hilfsbereiter Mitarbeiter vom Support-Team rief mich am gewünschten Termin zurück. Der Mitarbeiter war freundlich, professionell und beantwortete alle meine Fragen.
Neben dem Telefonat habe ich eine E-Mail an das Support-Team geschickt, um zu sehen, wie lange ich auf eine Antwort warten muss. Das Ergebnis war überraschend. Denn ich erhielt in weniger als 24 Stunden eine Antwort – und zwar von einem Menschen und nicht von einem Bot.
FAQ
Ist Mobicip sicher?
Es ist immer beunruhigend, wenn du einer App vollständige Verwaltungsrechte über dein Smartphone gewährst. Denn so erhält sie Zugriff auf alle persönlichen Daten, Kontakte, GPS und mehr. Ich habe mir die Datenschutzbestimmungen im Detail angeschaut, um zu sehen, was Mobicip mit den Daten macht. Die gute Nachricht: ich konnte nichts alarmierendes finden. Weder der Verkauf der Daten für Marketingzwecke, noch ähnliche bedenkliche Aktivitäten. Ich habe die App zudem in VirusTotal getestet und auch hier war ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Die Software war frei von Viren oder Malware. Wichtig ist, dass du die App von einer offiziellen Seite herunterlädst, um sicherzustellen, dass keine Malware in der Datei enthalten ist.
Kann Mobicip die Bildschirmzeit begrenzen?
Dank Mobicip haben Eltern die volle Kontrolle darüber, wie viel Zeit ihre Kinder mit ihrem Smartphone und Computer verbringen. Mit den Bildschirmzeitfunktionen kannst du einen täglichen Nutzungsplan, ein Zeitlimit oder eine Kombination aus beidem erstellen.
Wie funktioniert der Mobicip-Webfilter?
Der Webfilter bietet 18 Kategorien, die du aktivieren oder blockieren kannst. Sobald dein Kind eine Website aufruft, prüft Mobicip den Inhalt der Website sowie die Metadaten und ordnet sie einer der Kategorien zu. Wenn diese Kategorie blockiert ist, erhält dein Kind eine Meldung darüber. Ist es der Meinung, dass es diese Website besuchen darf, kann es über die App eine Anfrage stellen, und die Eltern können entscheiden, ob sie den Zugang gewähren oder nicht.
Gibt es eine Möglichkeit, die Beschränkungen von Mobicip zu umgehen?
Mit dem letzten Update hat Mobicip seine Funktionen verbessert, um zu verhindern, dass Kinder die Bildschirmzeit- und Webfilterfunktionen umgehen können. Die einzige Ausnahme: dein Kind hat Administratorrechte auf dem eigenen Smartphone. Denn sobald es weiß, nach welchen Einstellungen es suchen muss, kann es die App abschalten. Wenn die App deaktiviert oder deinstalliert wird, erhältst du eine Benachrichtigung auf deinem Dashboard, damit du schnell reagieren kannst.
Welche Plattformen werden von Mobicip unterstützt?
Du kannst Mobicip auf Windows, macOS, Android, Chromebook und Amazon Kindle nutzen.
Preis
Mobicip ist preisgünstig. Die Software ist weder die teuerste noch die günstigste Kindersicherungs-App auf dem Markt. Für den Preis liefert das Tool einen hohen Mehrwert und Schutz.
Es gibt 3 Tarife:
- Basis: Dies ist ein kostenloser Tarif, mit dem du ein Gerät verwalten kannst. Du erhältst Zugriff auf einen Website-Blocker und kannst das Gerät über das Dashboard sperren.
- Standard: Überwache bis zu 10 Geräte und erhalte Zugriff auf den App-Blocker, die Bildschirmzeitfunktionen, den GPS-Ortungsdienst und den Aktivitätsplaner.
- Premium: Mit diesem Tarif kannst du Mobicip auf bis zu 20 Geräten installieren und alle Premium-Funktionen freischalten, einschließlich eines Ziel- und Belohnungssystems, das deinen Kindern einen Anreiz gibt, zusätzliche Bildschirmzeit zu verdienen.
Wenn du dir noch nicht sicher bist, gibt es eine kostenlose 7-tägige Testversion, die ausreichend Zeit bietet, um ein gutes Gefühl für die Leistungsfähigkeit der Überwachungs- und Filterfunktion zu bekommen. Um loslegen zu können, musst du deine Kreditkartendaten eingeben. Dein Konto wird aber erst am Ende des Testzeitraums belastet.
Unter dem Strich
Aktualisierte Funktionen sind eine große Verbesserung
Im Rahmen meines Tests wollte ich herausfinden, ob die neuen Features und das aktualisierte Design Mobicip wirklich verbessert haben. Im Großen und Ganzen war ich sehr zufrieden, obwohl ich das alte Dashboard vermisse. Denn es bietet mehr Farben, Diagramme und Grafiken mit denen ich die Daten schneller analysieren konnte.
Die Bildschirmzeit-Tools sorgen für eine einfache Erstellung von täglichen Zeitplänen und Bildschirmzeitbegrenzungen. Der Webfilter lässt sich einfach einrichten und blockiert zuverlässig gefährliche oder ungeeignete Websites. Außerdem habe meine Kinder keinen Weg gefunden, die Beschränkungen von Mobicip zu umgehen.
Du kannst Mobicip 7 Tage lang risikofrei ausprobieren und selbst testen, wie effektiv du die Online-Aktivitäten deiner Kinder verwalten kannst. Ich habe mein Konto am Ende der 7-tägigen Testphase gekündigt, ohne dass meine Karte belastet wurde.