LinkedIn testet KI-gesteuerten Einstellungsassistenten, vollständiger Start für 2025 erwartet

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LinkedIn testet KI-gesteuerten Einstellungsassistenten, vollständiger Start für 2025 erwartet

Lesezeit: 2 Min.

In Eile? Hier sind die Schnellfakten!

  • LinkedIns neuer Hiring Assistant automatisiert Rekrutierungsaufgaben wie das Sourcing und die Kandidatenansprache.
  • Das KI-Tool erstellt Kandidaten-Pipelines basierend auf Einstellungszielen und Stellenbeschreibungen.
  • Es ist zunächst in Englisch verfügbar, mit Plänen für zusätzliche Sprachen später.

LinkedIn hat sein neuestes KI-Tool vorgestellt: den Hiring Assistant. Diese neue Funktion, die derzeit mit ausgewählten Großkunden getestet wird, verspricht, Rekrutierungsaufgaben zu vereinfachen, indem sie den Prozess der Erstellung von Stellenbeschreibungen, der Suche nach Kandidaten und der Kommunikationsverwaltung automatisiert.

Diese Nachricht folgt auf die Kritik an LinkedIn im letzten Monat, dass es Benutzerdaten verwendet hat, um seine KI-Modelle zu trainieren, ohne die Benutzer vorher ausdrücklich zu informieren.

Die Einführung des Hiring Assistant wird für Ende 2025 erwartet und stellt einen großen Vorstoß von LinkedIn in den von KI-gesteuerten Rekrutierungsbereich dar. Der Hiring Assistant soll Personalvermittler in jeder Phase des Einstellungsprozesses unterstützen.

Durch die Analyse von Nutzer-generierten Hinweisen und Unternehmensziele in Bezug auf die Personalbeschaffung, erstellt die KI eine Pipeline von Kandidaten, identifiziert Bewerber, formuliert erste Kontaktaufnahmenachrichten und beantwortet grundlegende Fragen der Kandidaten zur Rolle.

Das Tool kann autonom arbeiten und kontinuierlich neue Kandidaten einbinden, selbst während Personalvermittler Gespräche mit anderen führen.

Der Assistent wird sich auch in Drittanbieter-Bewerbungsverfolgungssysteme integrieren, ist jedoch hauptsächlich auf LinkedIn’s eigene Netzwerkdaten geschult, die 1 Milliarde Benutzer, 68 Millionen Unternehmen und eine Datenbank mit über 41.000 Fähigkeiten umfassen, wie TechCrunch berichtet.

Derzeit nur in Englisch verfügbar, wird erwartet, dass der Hiring Assistant mit fortschreitender Entwicklung weitere Sprachen unterstützt. Die Plattform wird den Assistenten zunächst in großen Unternehmen einführen, wobei Firmen wie AMD, Canva, Siemens und Zurich Insurance zu den ersten Testern gehören, wie TechCrunch berichtet.

Zusätzlich zur Bewältigung grundlegender Rekrutierungsaufgaben plant LinkedIn, den Hiring Assistant mit Funktionen für die Verwaltung von Kandidateninteraktionen auszustatten, von der Terminierung von Interviews bis zur Koordination von Follow-ups, so TechCrunch.

Obwohl LinkedIn bereits seit Jahren KI in seinem Backend einsetzt – oft auf Weisen, die Benutzerverbindungen vorausahnen – handelt es sich hierbei um eine der direktesten Anwendungen, die sich ausdrücklich an die B2B-Rekrutierungskunden von LinkedIn richtet, berichtete TechCrunch.

Da LinkedIn zunehmend auf künstliche Intelligenz setzt, um neue Funktionen zu ermöglichen, könnte der Hiring Assistant die Art und Weise, wie Personalvermittler Top-Talente in einem wettbewerbsintensiven Markt finden und ansprechen, neu gestalten.

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