Wie Deine Passwörter online nicht exponiert werden
Wie stellst Du sicher, dass Deine Passwörter online nicht exponiert werden? In der heutigen Zeit wird Cybersecurity immer wichtiger. Deswegen ist es ebenso maßgeblich, dass die Passwörter so sicher wie möglich gespeichert werden. Einige Leute nutzen möglicherweise über hundert Websites und verwenden für alle verschiedene Anmeldedaten. In der Realität sieht es leider so aus, dass viele Leute immer die gleichen Passwörter für alles Websites einsetzen und auch denselben Benutzernamen. Bekommt ein Hacker Zugriff auf eine Deiner Website, dann könnten somit alle anderen auch kompromittiert sein. Stelle sicher, dass Du Websites besuchst, die sicher sind. In diesem Fall kommt ein Hacker nicht an Dein Passwort. Die nachfolgenden 3 sind die besten Möglichkeiten, Deine Passwörter online sicher zu halten.
1. Passworttresore
Passworttresore (manchmal auch Passwortmanager genannt) speichern alle Passwörter an einem Ort. Sie haben diverse Vorteile. Du kannst damit starke Passwörter für jede Website erstellen, die dann zu einem einzigartigen Benutzernamen gehören. Auch wenn eine Website irgendwie gehackt wird (eher unwahrscheinlich), sind alle andere Anmeldedaten sicher. Passworttresore haben außerdem den zusätzlichen Vorteil, dass sie Dich bei Websites automatisch anmelden können, wenn Du sie mit Deinem Passwortmanager verbindest. Zu den guten Passworttresoren gehören LastPass, Dashlane und Keepass. Sie sind viel sicherer als die Standardpraktiken für Passwörter. Sie sind nicht unverwundbar und waren auch schon Ziele von Angriffen. Viele stellen aber die Möglichkeit zur Verfügung, dass Du alle Passwörter lokal auf einem Gerät speichern kannst. Selbst wenn Hacker den Anbieter kompromittieren, kommen sie nicht an Deine Daten. Benutze die Option, wann das auch immer möglich ist.
2. Zweifaktorauthentifizierung
Die beste Security-Innovation der letzten Dekade ist als 2FA oder Zweifaktorauthentifizierung bekannt. Willst Du Dich bei einer Website anmelden, dann wird ein zusätzlicher Verifizierungscode an Dein Telefon geschickt. Selbst wenn ein Hacker aus irgendwelchen Gründen Benutzername und Passwort hat, bekommt er keinen Zugriff auf die jeweilige Website, sofern 2FA aktiviert ist. Alle wichtigen Websites (wie zum Beispiel Banken, Shopping Websites und so weiter) sollten 2FA bieten, weil die Chancen wesentlich geringer sind, dass sie kompromittiert werden. Um 2FA zu aktivieren, lade einfach den Google Authenticator aus dem App Store herunter. Für jede Website wird alle 30 Sekunden ein Code generiert. 2FA ist auch via E-Mail möglich, aber dann ist es weniger sicher.
3. Virtual Private Networks
Ein VPN ist eine großartige Option, um Deine Privatsphäre zu wahren, hochwertige Security zu bieten und somit Deine Passwörter zu schützen. Sie verschlüsseln alle Verbindungen, damit Hacker nicht sehen können, was Du tust. Verbindest Du Dich mit einer Website, könnte ein Hacker lauschen. Mit einem VPN werden die Nachrichten aber verschlüsselt. VPNs sind in Sachen Online Security der heilige Gral und Du solltest sie immer einsetzen, weil sie so viele Vorteile bieten. Zusätzlich kannst Du mit einem qualitativ hochwertigen VPN verhindern, dass Hacker Zugriff auf Deine IP-Adresse bekommen. NordVPN und ExpressVPN gehören zu den Top-VPNs, die gegenüber kostenlosen Versionen viele Vorteile bieten.
Hinweis des Herausgebers: Transparenz ist einer unserer Kernwerte bei WizCase, daher sollten Sie wissen, dass wir zur gleichen Eigentümergruppe wie ExpressVPN gehören. Dies beeinflusst jedoch nicht unseren Überprüfungsprozess, da wir einer strikten Testmethodik folgen.
Wie Deine Passwörter online nicht exponiert werden – Fazit
Es gibt noch viele weitere Dinge, wie Du Deine Passwörter sicher halten kannst. Dazu gehören die Erstellung von starken Passwörtern und Du solltest Deine Passwörter nicht im Browser speichern. Solche Tricks reichen aber nicht mehr länger aus, um Deine Online-Sicherheit in der heutigen Zeit zu garantieren. Die drei besten Optionen, um Deine Passwörter online zu schützen, sind ein Passworttresor, das 2FA-Verfahren und die Nutzung eines VPNs.
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