VPN-Betrug: Wie du sie vermeidest und dich im 2024 schützt

Lesezeit: 10 Min.

Viele VPNs geben sich mit allen möglichen Behauptungen als echt aus. Aber manchmal funktionieren sie nicht oder protokollieren und verkaufen insgeheim deine Daten. Ich bin sogar schon auf VPNs gestoßen, die in Wirklichkeit getarnte Malware waren – nicht gerade angenehm.

Um sicherzustellen, dass du Betrug aktiv aus dem Weg gehst, habe ich die 10 schlimmsten VPN-Betrügereien zusammengestellt, die du in 2024 vermeiden solltest. Egal, ob du ein Neuling in puncto VPNs bist oder sie schon seit Jahren benutzt.

Wenn du auf der Suche nach einem vertrauenswürdigen VPN bist, bietet ExpressVPN exzellente Geschwindigkeiten, leistungsstarke Sicherheitsfunktionen und eine geprüfte Keine-Logs-Richtlinie. Wenn du dich anmeldest, profitierst du zudem von einer 30-tägigen Geld-zurück-Garantie. So stellst du sicher, dass du den vollen Betrag zurückerstattet bekommst, wenn du nicht zufrieden bist. Ich habe die Garantie sogar selbst getestet und bin begeistert – der Prozess war einfach und ich habe problemlos mein Geld zurückbekommen. Mein Rückerstattungsantrag wurde innerhalb von Minuten über den 24/7 Live Chat genehmigt und das Geld war innerhalb von 5 Tagen wieder auf meinem Konto. Hinweis des Herausgebers: Transparenz ist einer unserer Kernwerte bei WizCase, daher sollten Sie wissen, dass wir zur gleichen Eigentümergruppe wie ExpressVPN gehören. Dies beeinflusst jedoch nicht unseren Überprüfungsprozess, da wir einer strikten Testmethodik folgen.

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Betrugsmasche Nr. 1: Deine Daten werden nicht protokolliert

Wenn eine Aussage zu gut klingt, um wahr zu sein, ist sie es häufig auch. Falls ein VPN behauptet, keinerlei persönliche Daten oder Informationen zu erfassen oder zu speichern, dann solltest Du wissen, dass es sich dabei um ein sehr beliebtes Versprechen handelt. Natürlich ist Anonymität wichtig, wenn es um das Thema Online-Streamen geht, doch falsche Sicherheitsversprechen können Dich auf eine falsche Fährt führen. Achte auf die Bedienfreundlichkeit des VPNs, seine Zuverlässigkeit, seine Transparenz und Leistung.

Auch viele legalen VPNs geben an, keine persönlichen Daten zu protokollieren, sodass es schwierig sein kann, zwischen einem Betrüger und einem echten VPN-Dienst zu unterscheiden. Leider weiß man nicht, welche Aussage nun stimmt, sodass man dem VPN-Anbieter einfach vertrauen musst. Lies auf jeden Fall das Kleingedruckte, und finde heraus, ob es Aussagen gibt, die eigenartig klingen oder einander wiedersprechen.

Sollte der VPN-Anbieter ehrlich sein und angeben, Daten zu erfassen, ist dies nicht unbedingt ein Problem. Schaue Dir an, wie sie die Daten verwenden und welche Richtlinien sie dabei verfolgen. Geht es darum, ihre Qualität zu verbessern oder verkaufen sie die persönlichen Daten an Dritte und Werbeagenturen? Falls Letzteres der Fall ist, solltest Du den Anbieter dringend meiden!

Betrugsmasche Nr. 2: Gratis VPN-Anbieter

Dies ist eine der Hauptbetrugsmaschen. Wie der alte Spruch bereits besagt: „Du kriegst, wofür du bezahlst“ und im Falle kostenloser VPNs könnte diese Redewendung nicht wahrer sein.  Bei einem bewährten VPN kannst Du sicher sein, dass der Anbieter Deine persönlichen Daten schützen wird. Bei Gratis-VPNs ist das komplette Gegenteil der Fall.

Häufig ist es nämlich so, dass kostenlose VPNs Dein Gerät mit Malware infizieren. Sie verschlüsseln Deine Informationen und Daten nicht, sondern senden diese unter Umständen an Werbeunternehmen. Die Hauptgründe für die Nutzung eines VPNs sind der Schutz und die Sicherheit Deiner Daten. Deine Daten, Privatsphäre und Sicherheit könnten bei der Nutzung eines kostenfreien VPNs gefährdet werden. Dies solltest Du auf jeden Fall vermeiden.

Betrugsmasche Nr. 3: Lebenslange Abonnements

Beim Surfen auf Drittanbieter-Seiten kann es sein, dass Dir Werbung für lebenslange Abonnements als Clickbait angezeigt wird. Der Preis ist so niedrig, dass er Dein Interesse weckt, doch Du solltest im Hinterkopf behalten, dass das Betreiben eines sicheren VPN-Dienstes nicht günstig ist. Die hohen Fixkosten würden es für das Unternehmen unprofitabel machen, Dir ein lebenslanges Abonnement zu einem solch niedrigen Preis zu verkaufen.

Viele VPN-Betrugs-Seiten verkaufen Dir lebenslange Abonnements. Leider wirst Du in vielen dieser Fälle auf die harte Tour lernen, dass echte VPN-Anbieter diese nicht anerkennen und Du Dein Geld „in den Sand gesetzt“ hast.  Es geht doch um den Schutz Deiner Daten, nicht wahr? Wie viel ist Dir Deine Sicherheit Wert? Die Antwortet lautet: Wahrscheinlich mehr als der Preis, den die lebenslangen Abos auf den Betrugsseiten kosten.

Betrugsmasche Nr. 4: Unechte VPN-Dienste

Das hier ist DER Riesenbetrug, gleich nach den Gratis-VPNs. Es kann schwer sein, echte VPN-Dienste von falschen zu unterscheiden. Es ist wichtig, sich Zeit zu nehmen, um die “Spreu vom Weizen“ zu trennen. Einige unechte VPN-Dienste können sich Zugang zu wichtigen Informationen wie Bankdaten, Sozialversicherungsdaten oder Wi-Fi-Daten verschaffen. Sie können diese Informationen auch an Dritte weiterverkaufen, die diese dann auf allen erdenklichen Wegen verwenden können. Das klingt alles nicht allzu gut, oder?

Bei der Wahl Deines VPN-Anbieters solltest Du nach denen Ausschau halten, die ihre Arbeit auf offene und ehrliche Weise darstellen und keine Probleme damit haben, Dich über ihre Sicherheitsprotokolle, Verschlüsselungssysteme und ihre Leistungen im Allgemeinen aufzuklären. Lies Dir die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Anbieters haargenau durch und achte auf Ungenauigkeiten, unklare Ausdrucksweisen oder auch Widersprüche.

Betrugsmasche Nr. 5: VPNs, die private Daten benötigen

VPNs sind dazu da, um Deine privaten Daten zu schützen und zu sichern, und das bedeutet, diese auch vor dem Anbieter selbst zu schützen. Falls ein VPN Deine Telefonnummer, Adresse oder Sozialversicherungsnummer benötigt, solltest Du diesen Dienst meiden. Besonders dann, wenn Dir Anonymität und Datenschutz wichtig sind. Abzuraten ist auch von VPNs, bei denen Du per Kreditkarte zahlen musst.

Rechtmäßige VPN-Anbieter sollten andere Zahlungsoptionen, so wie beispielsweise PayPal oder Bitcoin, anbieten können.

Betrugsmasche Nr. 6: Günstige, faire Preise

Nicht nur kostenlose VPNs, sondern auch überteuerte VPNs sollten gemieden werden, besonders dann, wenn sich das Angebot nicht von denen der Mitbewerber unterscheidet. Schaue Dir den Preis für den Dienst genau an, und finde heraus, wann genau Du zahlen musst und welche Zahlungsmethoden akzeptiert werden.

Eine weitere Sache, die Du berücksichtigen solltest, ist die eigene Unternehmenswebseite des VPNs sowie sein Ruf im Internet. Suche die Webseite nach Rechtschreib- und Grammatikfehlern ab, und halte nach Chat-Räumen, Foren und Kundenbewertungen Ausschau. Viele legale VPNs ziehen ihre Gebühren monatlich, jährlich, oder zweimal jährlich ein. Selten gibt es wöchentliche Zahlungsmodelle. Behalte dies unbedingt im Hinterkopf, bevor Du Dich anmeldest

Betrugsmasche Nr. 7: VPN-Seiten, die selbst Werbung für sich machen

In den letzten Jahren sind viele Betrugs-VPN-Anbieter auf Markt erschienen, und haben Bewertungswebseiten erstellt. Auf diesen Webseiten werden ihre Dienste als legal verkauft. Bei VPNs geht es um Vertrauen, sodass Du den Bewertungen auf diesen Seiten nicht glauben solltest, ohne selbst recherchiert zu haben.

Achte auf jeden Fall auch auf den „Über Uns“-Bereich auf der Seite. Stelle fest, ob dort Bewertungen von echten, transparenten Nutzern zu finden sind, die den Namen des Kunden, das Datum des Posts sowie das Herkunftsland des Nutzers zeigen.

Achte auch auf den Ton der Bewertung: Handelt es sich dabei wirklich um eine Bewertung oder eher um eine Werbung für den Dienst? Bewertung zeigen im Allgemeinen Vor- und Nachteile auf. Sollte es zu viel Lob in den Bewertungen geben, solltest Du aufpassen.

Betrugsmasche Nr. 8: VPN-Bewertungen aus dem App-Store

Solltest Du in einem mobilen App-Store nach einem VPN suchen, ist es nicht ratsam, denn Bewertungen dort zu trauen. Viele Nutzer laden häufig die App runter und bewerten diese, ohne den VPN vollständig zu nutzen oder ihre Erfahrungen damit zu machen. Leider kann es sein, dass Du einen VPN, tage-, wochen-, oder monatelang nutzt, bevor Du eine negative Erfahrung mit dem Dienst machst.

Zu den negativen Erfahrungen, die Nutzer hierbei gemacht haben, gehörten, dass unechte VPN-Dienste IP-Adressen „durchsickern“ ließen, der Verkauf persönlicher Daten an Dritte, die Infizierung der verbundenen Geräte mit Malware, das Erfassen und Speichern von Daten sowie Lügen über die eingesetzten Verschlüsselungssysteme.

Wenn Du also überlegst, welchen VPN Du nutzen, solltest, solltest Du so viel wie möglich recherchieren und nach Bewertungen auf Webseiten suchen, die nicht im Zusammenhang mit dem VPN-Anbieter stehen.

FAQs zu VPN-Betrug

Stehlen VPNs meine Daten?

Nein. Ein zuverlässiges und sicheres VPN wird deine Daten nicht stehlen. Hochwertige VPN-Software verschlüsselt deine Verbindung, sodass deine Daten und Online-Aktivitäten verborgen und anonym bleiben.

Ein echtes VPN ist zudem transparent in Bezug auf alle Daten, die es sammelt und wofür es verwendet wird. ExpressVPN zum Beispiel ist ein verifiziertes Keine-Logs-VPN, das deine Datensicherheit nicht gefährdet. Aber auch dieses erstklassige VPN sammelt einige nicht-identifizierende Informationen. Diese dienen jedoch ausschließlich zu Analysezwecken, damit das VPN auf höchstem Niveau funktioniert. Außerdem werden die gesammelten Informationen bei jedem Neustart der RAM-basierten Server von ExpressVPN gelöscht.

Es gibt jedoch einige betrügerische VPNs, die nur darauf ausgelegt sind, deine Daten zu stehlen – hierbei handelt es sich um keine echten VPN-Dienste. Diese betrügerischen VPNs sichern weder deine Online-Verbindung noch machen sie deine Aktivitäten anonym. Stattdessen protokollieren sie alle Daten, die sie finden können. Von Bankdaten bis hin zu Sozialversicherungsnummern und mehr! Anschließend verkaufen sie diese Daten dann an Werbetreibende oder den Meistbietenden.

Sind VPNs ein Betrug?

Nein. Nicht, wenn du das richtige VPN wählst. Ein gutes VPN sollte eine sichere und anonyme Verbindung zum Internet bieten. Du kannst sogar auf Streaming-Seiten wie Netflix US und Disney+ zugreifen, sicher Bankgeschäfte erledigen und online einkaufen. Auch anonymes Torrenting und vieles mehr ist mit dem richtigen VPN möglich.

Allerdings nutzen zwielichtige Unternehmen den Begriff „VPN“ gerne, um Kunden zu betrügen, die ihre Online-Sicherheit verbessern wollen. Anstatt eine sichere und private Verbindung zu bieten, verkaufen gefälschte VPNs deine Daten an Dritte oder haben schwache Sicherheitsvorkehrungen. Und manche sind nicht einmal echt! Sie kassieren lediglich deinen Beitrag fürs Abonnement und machen sich dann aus dem Staub.

Um zu vermeiden, von einem dieser skrupellosen Fake-VPNs betrogen zu werden, solltest du dich für einen etablierten VPN-Anbieter entscheiden. Bewährte VPNs wie ExpressVPN, CyberGhost und PIA bieten militärische Verschlüsselung, protokollieren deine Daten nicht und haben tausende zufriedene Kunden, die bereits valide Bewertungen hinterlassen haben.

Welches VPN ist sicher?

Während meiner Tests erwies sich ExpressVPN als die beste Wahl für Online-Sicherheit, Schutz und Privatsphäre.

Nach mehreren Testrunden hat sich ExpressVPN als äußerst sicherer Dienst erwiesen. Das VPN bietet eine AES-256-Bit-Verschlüsselung sowie DNS-, IP- und WebRTC-Leckschutz, um deine Daten optimal zu schützen, während du mit den Servern verbunden bist. Außerdem hat ExpressVPN mehrere unabhängige Prüfungen durchlaufen, um zu bestätigen, dass sein Code, seine Server, seine Datenschutzrichtlinien und seine Browsererweiterung sicher sind.

Ich empfehle dir dringend, die erstklassige Sicherheit von ExpressVPN selbst auszuprobieren und zu schauen, wie gut deine Daten geschützt sind. Das Beste daran ist, dass du den Dienst ausprobieren kannst, ohne dein Geld zu verlieren. Denn wenn du nicht zu 100 % zufrieden bist, bekommst du innerhalb von 30 Tagen den vollen Betrag zurück, ohne Fragen zu stellen.

Schütze dich online mit ExpressVPN

Hinweis des Herausgebers: Transparenz ist einer unserer Kernwerte bei WizCase, daher sollten Sie wissen, dass wir zur gleichen Eigentümergruppe wie ExpressVPN gehören. Dies beeinflusst jedoch nicht unseren Überprüfungsprozess, da wir einer strikten Testmethodik folgen.

Lass dich nicht betrügen – sichere deine Daten mit einem Top-Tier-VPN

Bei so vielen neuen VPNs, die den Markt überschwemmen, kann es schwer sein, zu erkennen, welche nun echt und welche gefälscht sind. Wenn du genau auf die Nutzungsbedingungen und Online-Bewertungen achtest und Vorsicht walten lässt, kannst du aber vermeiden, von einem falschen VPN-Dienst betrogen zu werden. Denk immer daran: wenn es zu gut aussieht, um wahr zu sein, ist es das wahrscheinlich auch!

Es gibt viele sichere, zuverlässige und leistungsstarke VPNs, die nach monatelangen Tests ihren Ansprüchen gerecht werden. Von allen VPNs, die ich getestet habe, verfügt ExpressVPN über die leistungsstärksten Sicherheits- und Datenschutzfunktionen. Du musst dich jedoch nicht auf mein Wort verlassen – ich empfehle dir, ExpressVPN selbst auszuprobieren, um sicherzustellen, dass es für dich funktioniert. Wenn du aus irgendeinem Grund nicht zufrieden bist, hast du 30 Tage Zeit, um eine volle Rückerstattung zu erhalten. Ganz ohne, dass nervige Fragen gestellt werden.


Zusammenfassung – Die besten VPNs im Jahr 2024 (100% sicher)

Anmerkung der Redaktion: Wir schätzen die Beziehung zu unseren Lesern und bemühen uns, Ihr Vertrauen durch Transparenz und Integrität zu gewinnen. Wir sind in der gleichen Eigentümergruppe wie einige der branchenführenden Produkte, die auf dieser Website getestet werden: Intego, Cyberghost, ExpressVPN und Private Internet Access. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf unseren Bewertungsprozess, da wir uns an eine strenge Testmethodik halten.

Wir prüfen die Anbieter auf der Grundlage strenger Tests und Nachforschungen, berücksichtigen aber auch Dein Feedback und unsere Partnerprovisionen mit den Anbietern. Einige Anbieter gehören zu unserer Muttergesellschaft.
Nick Steinberg
Verfasst von Nick Steinberg
Nick ist ein Autor, der sich auf die Schnittstelle von Technologie und Kultur konzentriert. Er interessiert sich für Cybersicherheit, Netzneutralität und liebt es, anderen dabei zu helfen, das Beste aus VPNs und Antiviren-Software herauszuholen.
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