Was ist eine Kindersicherungs-App (Aktualisiert 2024)

Shauli Zacks
Zuletzt am Mai 01, 2023 von Shauli Zacks aktualisiert

Nach mehreren frustrierenden Jahren, in denen ich versucht habe, die Online-Aktivitäten meiner Kinder selbst zu überwachen, habe es mit Kindersicherungs-Apps probiert. Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass diese Entscheidung mein Leben verändert hat. Mit Kindersicherungs-Apps konnte ich:

  • Bildschirmzeit-Limits erstellen.
  • Starke Internetfilter einrichten, die unangemessene Websites blockieren oder einschränken.
  • Auf das GPS des Telefons zugreifen, um eine genaue Standortverfolgung zu ermöglichen.
  • 24h-Überwachungstools nutzen, um zu sehen, was meine Kinder auf ihren Handys machen.
  • Online-Aktivitäten verwalten und per Fernzugriff über ein Eltern-Dashboard Warnungen und Updates abrufen.

Ich habe auch festgestellt, dass Kindersicherungs-Apps mehr sein können als ein Werkzeug, um meine Kinder vor Pornos, Alkohol und Drogen im Internet zu schützen. So habe ich mehr über die Interessen meiner Kinder erfahren und eine neue Perspektive auf ihre Persönlichkeiten gewonnen, die ohne die Hilfe dieser Apps schwierig gewesen wäre. Außerdem haben die Kinder gelernt, wie wichtig es ist, ihre Zeit einzuteilen.

Ich habe Dutzende von Kindersicherungs-Apps gekauft und auf den Smartphones und Tablets meiner Kinder sowie dem Familiencomputer installiert. Ich habe die verschiedenen Funktionen getestet und meine Kinder aufgefordert, zu versuchen, die Einschränkungen zu umgehen, um die Apps angemessen zu bewerten.

Am des monatelangen Tests, in dem ich 27 Kindersicherungs-Apps auf Herz und Nieren getestet habe, kann ich mit voller Überzeugung sagen, dass Qustodio die beste Auswahl an Überwachungstools und Spezialfunktionen bietet.

Qustodio bietet eine kostenlose 30-tägige Testversion an, und im Gegensatz zu vielen anderen Apps, die ich getestet habe, musste ich hier keine Zahlungsdaten eingeben, um loszulegen.

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Was sind Kindersicherungs-Apps?

Egal wie sehr du deinen Kindern vertraust, eine Kindersicherungs-App sollte die erste App sein, die du auf ihren Geräten installierst. Der Grund ist einfach. Selbst wenn du das perfekte Kind hast, sind die Verlockungen und Gefahren des Internets zu viel für die meisten Erwachsenen – von Teenagern und Kindern ganz zu schweigen.

Eine Kindersicherungs-App soll kein Ersatz für die Kindererziehung sein. Aber wenn du als Elternteil nicht gerade Superkräfte hast, ist es fast unmöglich zu überwachen, welche Spiele deine Kinder spielen, mit wem sie chatten, wie viel Zeit sie vor dem Bildschirm verbringen oder wo sie sich herumtreiben. Eine Kindersicherungs-App könnte dir helfen; mit ihr kannst du sehen und einschränken:

  • Wie viel Zeit die Kinder an ihren Handys verbringen
  • Welche Apps sie herunterladen
  • Welche Apps sie tatsächlich nutzen
  • Welche Websites sie besuchen
  • Schlagworte und Phrasen, die in Suchmaschinen und YouTube verwendet werden

Stell dir die App wie deinen persönlichen Assistenten vor. Sie ist dafür da, dir mit einer Auswahl an Werkzeugen zum Schutz deiner Kinder das Leben leichter zu machen.

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Wie können Kindersicherungs-Apps dabei helfen, Kinder online zu schützen?

Premium-Kindersicherungs-Apps haben einige wichtige Funktionen, die dir helfen, deine Kinder zu schützen. Es spielt keine Rolle, für welche App du dich entscheidest, Hauptsache sie hat:

  • Starker Internetfilter: Das ist ein absolutes Muss. Die besten Apps haben einen empfohlenen Internetfilter, der auf dem Alter des Kindes basiert und einen anpassbaren Internetfilter, mit dem du auswählen kannst, welche Arten von Websites zugelassen oder blockiert werden sollen. So können deine Kinder keine Inhalte sehen, die unangemessen sind oder sie in Gefahr bringen könnten.
  • Suchmaschinenüberwachung: Es gibt verschiedene Arten, wie Kindersicherungs-Apps die Suchüberwachung handhaben. Einige aktivieren automatisch die sichere Suche, wodurch Suchergebnisse blockiert werden, die gegen die Regeln des Internetfilters verstoßen. Andere senden die verwendeten Suchbegriffe an das Eltern-Dashboard. So bekommen Eltern einen Überblick darüber, wonach ihre Kinder suchen und können Maßnahmen ergreifen, wenn die Suchanfragen bedenklich sind.
  • Bildschirmzeit-Limits: Laut einer aktuellen Studie starren amerikanische Kinder im Alter von 8-10 Jahren 6 Stunden pro Tag auf einen Bildschirm, und diese Zahl steigt bei Kindern zwischen 11 und 14 Jahren auf 9 Stunden pro Tag. Zahlreiche Studien sind zu dem Schluss gekommen, dass zu viel Bildschirmzeit für Kinder schädlich ist und ihren Schlaf, ihr Lernen und ihre sozialen Interaktionen beeinträchtigen kann. Verwende eine Kindersicherungs-App, um die tägliche oder wöchentliche Bildschirmzeit deiner Kinder zu begrenzen. Falls sie das Internet für die Schule oder die Hausaufgaben brauchen, empfehle ich Qustodio. Die App verfügt über eine spezielle Schulzeit-Funktion.
  • Standort-Tracker: Machst du dir Sorgen, dass dein Kind jemanden online kennengelernt hat und sich mit ihm im echten Leben trifft? Verwende die Standortverfolgung, um einen genauen Standort basierend auf dem GPS des Handys zu erhalten. Die besten Kindersicherungs-Apps hindern die Kinder daran, das GPS zu deaktivieren.

Vorteile der Nutzung einer Kindersicherungs-App

Richtig eingesetzt, kann eine Kindersicherungs-App die Kommunikation zwischen Eltern und Kindern verbessern. Statt ihnen ständig über die Schulter zu schauen, um zu sehen, was sie geraden treiben, oder ihnen abends das Telefon wegzunehmen und ihre Apps und Nachrichten durchzugehen, kannst du das alles der App überlassen. In der Zwischenzeit solltest du mit deinen Kindern reden und ihnen erklären, wie wichtig ein Internetfilter oder Bildschirmzeitbegrenzungen sind. Mir hat es sehr gut gefallen, wie die Qustodio App alle Daten verwaltet und organisiert hat.

Du kannst trotzdem nachsehen, was die Kinder auf ihren Handys machen, aber anstatt ihr Handy zu nehmen und es zu kontrollieren, werden alle Daten geordnet und in einem Eltern-Dashboard zusammengefasst. Besonders gut hat mir gefallen, wie die Qustodio App alle Daten organisiert und geordnet hat. Die App hat mir Benachrichtigungen geschickt, wenn sie etwas gefunden hatte, was meine Aufmerk, worauf ich achten musste, wie z.B. Suchbegriffe, besuchte Websites, angesehene Videos, Social-Media-Interaktionen und mehr.

Die 6 besten Kindersicherungs-Apps 2024- Getestet und geprüft

1. Qustodio – Erstklassiger Internetfilter und Standortverfolgung mit Geo-Zaun

Die wichtigsten Features:

  • Erstklassiger Internetfilter und Standortverfolgung mit Geo-Zaun
  • Erstellen eines Geo-Zauns mit einem Radius von bis zu 200 Metern
  • Mehrere Tools zur Verwaltung der Bildschirmzeit, auch für bestimmte Apps
  • Überwachung von SMS und Telefonanrufen
  • 30-tägige Geld-zurück-Garantie

Die Funktionen zur Bildschirmzeitverwaltung haben mir bei Qustodio besonders gut gefallen. Ich konnte nicht nur tägliche Zeitlimits einrichten, sondern auch Limits für einzelne Apps festlegen. Das hat sich als besonders nützlich erwiesen, als ich gesehen habe, dass meine Tochter mehr als 4 Stunden pro Tag auf TikTok verbrachte. Ich habe daraufhin die Berechtigungen geändert und ihr täglich eine Stunde Zugriff auf die App erlaubt, bevor sie für den restlichen Tag gesperrt wurde.

Der Internetfilter hat genau so funktioniert, wie er sollte. Ich habe für jedes meiner Kinder einen eigenen Filter erstellt, und sie waren nicht in der Lage, ihn abzuschalten und haben auch keinen Weg gefunden, auf die blockierten Seiten zuzugreifen, selbst als sie versucht haben, im privaten oder Inkognito-Modus zu surfen.

Außerdem bietet Qustodio ein 24/7-Live-Tracking, das den Strandortverlauf deines Kindes für 30 Tage speichert. Das fand ich sehr hilfreich, wenn ich herausfinden wollte, wo meine Kinder in der vorherigen Woche waren, wenn sie sich „nicht erinnern“ konnten. Die App hat auch einen Geofence mit einem Radius von bis zu 200 Metern, der Benachrichtigungen sendet, wenn deine Kinder einen bestimmten Ort betreten bzw. verlassen.

Man kann von überall auf das Eltern-Dashboard zugreifen und die Oberfläche ist übersichtlich gestaltet und leicht zu bedienen. Auf der Hauptseite gibt es jede Menge Tabellen und Grafiken, die einen schnellen Überblick über die Aktivitäten des Kindes geben. Für eine detailliertere Aufschlüsselung und um zu sehen, welche Alarme ausgelöst wurden, kannst du auf die einzelnen Elemente klicken. Alle Daten werden 30 Tage lang gespeichert. So kannst du die Statistiken vergleichen und herausfinden, ob es neue Apps gibt und ob die Kinder diese nutzen oder eher meiden. Das können Anzeichen für Cybermobbing oder andere Probleme sein, die du mit deinen Kindern besprechen kannst.

Qustodio bietet drei Paketangebote an, die allesamt eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie beinhalten. Ich habe diese Regelung persönlich auf die Probe gestellt, indem ich nach zwei Wochen Nutzung den Kundenservice kontaktiert habe. Ohne zu fragen, warum ich das Konto kündigen wollte, wurde mir innerhalb von zwei Werktagen der volle Betrag erstattet.

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2. Bark: Überwacht noch mehr als Social-Media-, E-Mail- und SMS-Konten auf unangemessene Inhalte

Die wichtigsten Features:

  • Anpassbare Webfilter in 17 Kategorien
  • Erstelle einen Kalender mit Bildschirmzeiten
  • Verfolge Standorte und erstelle Geofences
  • Kann sich mit einer unbegrenzten Anzahl an Geräten verbinden
  • Teste es für 7 Tage kostenlos!

Wenn du eine App mit elterlichen Kontrollmöglichkeiten benötigst, die die sozialen Netzwerke deines Kindes überwachen kann, ist Bark perfekt für dich. Es verbindet sich direkt mit dem Konto des Kindes, womit man alle Gespräche und Bilder überwachen kann – ganz egal, welches Gerät verwendet wird. Es hat eine umfassende Liste an Slang, Keywörtern und Sätzen, die mit Cybermobbing, Selbstmord, Depressionen, Essstörungen, Sex, Drogen, Alkohol und vielem mehr zu tun haben. Wenn ein solcher Filter ausgelöst wird, erhältst du eine Benachrichtigung mit dem fraglichen Inhalt. Wenn die Inhalte nicht für dein Kind geeignet sind, kannst du das Konto sperren.

Bark bietet außerdem einen allgemeinen Webfilter mit 17 Kategorien, der die Webseiten und Apps überwacht, die dein Kind auf seinem Handy nutzt. Der Webfilter hat tolle Arbeit geleistet und den Kontext sehr gut verstanden. Das habe ich bei anderen Apps auch schon schlechter erlebt, die Seiten ausschließlich aufgrund eines fraglichen Keywords blockiert haben.

Bark hat neuerdings seine Funktionen für die Bildschirmzeit verbessert, auch wenn diese nach wie vor noch besser sein könnten. Mit ihnen kannst du einen täglichen Kalender erstellen und verschiedene Regeln für verschiedene Tageszeiten festlegen. Diese Regeln beziehen sich auf die Schlafenszeit, Schulzeit, Freizeit und die übrige Zeit. Du kannst festlegen, welche Apps oder Webseiten verfügbar sind, oder ob du möchtest, dass das gesamte Handy während bestimmter Zeiten gesperrt wird. Auch wenn mir die Möglichkeit gefiel, einzelne Regeln im Tagesablauf festzulegen, vermisse ich dennoch eine tägliche Begrenzung der Bildschirmzeit, die mit dem Kalender zusammenarbeitet, um Kinder zu zwingen, ihre Zeit einzuteilen und nicht jede freie Minute vor dem Bildschirm zu verbringen.

Bark verfolgt bei der Standortverfolgung einen einzigartigen Ansatz. Du kannst hier nicht den Live-Standort auf einer Karte sehen, sondern musst deinem Kind eine Check-in-Anfrage senden. Dies soll einen weniger invasiven Weg der Standortüberwachung darstellen, weil die Kinder hier aktiv mitarbeiten müssen. Wenn sie deine Check-in-Anfrage beantworten, erhältst du eine Benachrichtigung mit ihrer Adresse. Du kannst auch eine unbegrenzte Anzahl an Geofences festlegen, damit du benachrichtigt wirst, wenn dein Kind einen bestimmten Ort betritt bzw. verlässt.

Bark hat zwei Abomodelle; Bark Sr. und Jr. Im Jr.-Tarif gibt es einen Webfilter, ein Tool für die Bildschirmzeit und Funktionen für die Standortverfolgung. Im Sr.-Tarif gibt es außerdem starke Tools für die Überwachung von Social Media und Benachrichtigungen für unangemessene Inhalte. Solltest du dir nicht sicher sein, welcher Tarif sich besser für dich eignet, kannst du Bark Sr. Kostenlose für 7 Tage mit allen Premiumfunktionen ausprobieren. Wenn du sie nicht benötigst, kannst du dein Konto einfach wieder auf Bark Jr. herabstufen.

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3.  Mobicip: Starke Webfilter mit 18 Kategorien, die auch einige Social-Media-Seiten überwachen können

Die wichtigsten Features:

  • Umfassender Einrichtungsassistent macht es kinderleicht, mehrere Filter einzurichten
  • Du kannst die Geräte deiner Kinder über das Dashboard sofort sperren
  • Lege Zeitgrenzen für bestimmte Apps fest
  • Kostenlose 7-tägige Probeversion

Mobicip ist eine einfach zu verwendende App mit elterlichen Kontrollmöglichkeiten, mit denen du Regeln für jedes Kind anpassen kannst. Die App wurde erst kürzlich aktualisiert, wenn du sie also in der Vergangenheit ausprobiert hast, ist sie mittlerweile auf jeden Fall einen zweiten Blick wert. Die beiden hauptsächlichen Verbesserungen sind bei den Funktionen der Bildschirmzeit und der Standortverfolgung in Echtzeit.

Die Regeln für die Bildschirmzeit unterscheiden sich in zwei Bereiche. Im Kalender kannst du den Tag mit verschiedenen Regeln unterteilen und allgemeine Grenzen für die Bildschirmnutzung festlegen. Eine Funktion, die mir sehr gefallen hat, ist der Urlaubsmodus, der die Planung während eines Urlaubs deaktiviert, damit du keine Zeit dafür aufwenden musst, deine Regeln während und nach dem Urlaub anzupassen.

Die größte Neuerung beim Live-Tracking ist, dass es mittlerweile eine Geofence-Option gibt. Du kannst eine Zone erstellen, sie als Zuhause, Schule, gefährlichen Ort oder Anderes festlegen, und bestimmen, ob du eine Benachrichtigung erhalten möchtest, wenn dein Kind die Zone betritt, verlässt, oder beides. Neben der Standortverfolgung rund um die Uhr kannst du auch deine Standorte teilen und Schritt-für-Schritt-Benachrichtigungen über den Ort deines Kindes erhalten.

Auch hat mich die Überwachung der sozialen Medien sehr beeindruckt. Ich fände es aber noch besser, wenn man mehr Netzwerke überwachen könnte. Damit werden Texte und Bilder auf unangemessene oder Inhalte gescannt, aber das funktioniert leider nur auf Facebook, Instagram und Snapchat (nur auf Android). Es kann aber auch YouTube überwachen, was sowohl in der App als auch auf der Webseite funktioniert. Damit werden Videos automatisch blockiert, die den Webfilter auslösen.

Mobicip hat eine 7-tägige kostenlose Testversion, die du ohne Kreditkarte aktivieren kannst. Das ist eine gute Möglichkeit, die Funktionen auszuprobieren und herauszufinden, ob die App gut zu deiner Familie passt.

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4. Norton Family – Die beste Wahl mit Internetfilter, Bildschirmzeitmanagement und Standortverfolgung

Die wichtigsten Features:

Zwar gibt es bei Norton Family vier voreingestellte Filter mit Altersempfehlungen zur Auswahl, allerdings konnte ich die Filter anpassen und so einstellen, dass sie verschiedene Kategorien entweder zulassen oder blockieren und eine weiße bzw. schwarze Liste mit Websites erstellen, die den Internetfilter ignorieren.

Die Software kommt mit drei Tools zur Verwaltung der Bildschirmzeit. Zuerst habe ich den Nutzungsplan eingestellt. So konnte ich sicher sein, dass die Bildschirme während der Schulzeit und zur Schlafenszeit ausgeschaltet sind. Anschließend habe ich den Kindern ein tägliches Zeitlimit gesetzt, damit sie nicht ihre ganze Freizeit am Telefon verbringen. Eine meiner Lieblingsfunktionen des Tools zur Bildschirmzeitverwaltung ist das Einstellen von Ausnahmen für den Fernunterricht. So kann ich bestimmte Websites auswählen, die die Kinder für die Schule oder Hausaufgaben brauchen und gleichzeitig alles andere sperren. Die Zeit, die sie mit Lernen verbringen, wird nicht auf ihr Zeitlimit angerechnet.

Auf dem Eltern-Dashboard ist alles fein säuberlich organisiert. Dort kann ich Alarme sehen, Anpassungen am Zeitplan und an den Filtern vornehmen und die Geräte bei Bedarf sofort sperren.

Ich habe die 30-tägige kostenlose Testversion von Norton Family genutzt und das würde ich dir auch empfehlen. Anders als bei anderen Kindersicherungs-Apps, die ich getestet habe, handelte es sich hier nicht um ein Geld-zurück-Angebot. Ich hatte vollständigen Zugriff auf alle Premium-Funktionen, ohne irgendwelche Zahlungsinformationen anzugeben.

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5. Net Nanny – Umfassender Internetfilter, der den Kontext von Inhalten versteht

Die wichtigsten Features:

Der Internetfilter von Net Nanny bringt einige Funktionen mit sich, die ich sonst nirgendwo gesehen habe. Ich konnte eine schwarze Liste mit Websites erstellen, die ich blockieren wollte, auch wenn diese nicht in den 15 Filterkategorien enthalten waren. Das fand ich sehr hilfreich, als ich mich entschied, eine Website für Online-Spiele mit offener Chat-Funktion für meinen Sohn zu sperren. Die App hat auch einen Schimpfwortfilter, der Schimpfwörter hinter ### Zeichen versteckt.

Die Bildschirmzeit-Tools sind sehr flexibel. Im Unterschied zu anderen Apps, die ich getestet habe, hat Net Nanny das tägliche Zeitlimit nicht auf 15- oder 30-Minuten-Blöcke beschränkt. Ich konnte genau eingeben, wie viel Zeit die Kinder am Smartphone verbringen können sollten. Es gibt auch eine Funktion, die sofort alle verbundenen Geräte sperrt, allerdings würde ich mir wünschen, dass ich statt einer Alles-oder-Nichts-Option ein bestimmtes Kind oder Gerät auswählen könnte.

Ich habe mich für eine der Abo-Optionen mit einer 14-tägigen Geld-zurück-Garantie entschieden. Allerdings musste ich dem Kundenservice erklären, warum ich das Konto kündigen wollte und erst nachdem sie zum dem Schluss gekommen waren, dass sie mein Problem nicht lösen können, haben sie mir den vollen Betrag erstattet.

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6. Kaspersky Safe Kids – Umfassender Internetfilter funktioniert mit den wichtigsten Browsern

Die wichtigsten Features:

Auch wenn es nicht die beste Kindersicherungs-App ist, die ich getestet habe, bietet Kaspersky Safe Kids doch einige Funktionen, die ich für die Überwachung meiner Kinder hilfreich fand. Mit der ersten können bestimmte Apps auch dann noch funktionieren, wenn die Bildschirmzeit-Limits bereits aufgebraucht wurden. Dies ist hilfreich, wenn ich will, dass die Kinder weiterhin auf die Anruffunktion, die Kontakte oder die Messaging-Apps zugreifen können. Es ist auch nützlich, wenn sie zum Beispiel Mathe-Hausaufgaben machen müssen und den Taschenrechner brauchen.

Auch die Echtzeit-Standortverfolgung ist gut gelungen. Ich kann genau sehen, wo die Kinder sind und einen Geo-Zaun basierend auf ihrem Standortverlauf einrichten. Wenn sie den Geo-Zaun betreten oder verlassen haben, bekam ich eine Benachrichtigung.

Um die App zu testen, habe ich die 7-tägige kostenlose Testversion von Kaspersky Safe Kids genutzt. Ich war froh, dass ich meine Kreditkartendaten nicht eingeben brauchte und somit auch nicht anschließend versuchen musste, eine Rückerstattung zu bekommen.

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Kostenlose Kindersicherungs-Apps vs. kostenpflichtige Kindersicherungs-Apps: Sind sie ihr Geld wert?

Ich habe mehrere der bekanntesten kostenlosen Kindersicherungs-Apps ausprobiert, darunter Google Family Link, und die kostenlosen Versionen von Premium-Apps wie Norton Family und Kaspersky Safe Kids. Es hat nicht lange gedauert, bis ich gemerkt habe, dass das alte Klischee „Man bekommt, wofür man bezahlt“ auch hier zutreffend ist.

Von Family Link war ich wirklich enttäuscht. Ich habe Freunde, die es benutzen und anscheinend glücklich damit sind. Ich habe es auch ausprobiert, allerdings hat mir mein Sohn nach ein paar Tagen gesagt, dass es die Zeitbeschränkung umgehen kann, indem er auf einen Link in WhatsApp klickt und darüber auf YouTube oder andere Apps zugreift. Ich war außerdem enttäuscht, dass es keinen Internetfilter gab.

Abgesehen von den eingeschränkten Möglichkeiten der Tools, wäre ich auch sehr vorsichtig damit, einer kostenlosen App Zugriff auf das Smartphone und die Daten meiner Kinder zu geben. Diese Unternehmen müssen schließlich irgendwie Geld verdienen, und das geschieht in der Regel durch den Verkauf von Informationen an Dritte, massenhaft Werbung in der App oder, noch schlimmer, die Installation von Malware oder Spyware auf dem Gerät.

Bei all den potentiellen Gefahren, die der uneingeschränkte Gebrauch von Smartphones für Kinder mit sich bringt, von der Bildschirmabhängigkeit bis hin zu all den Gefahren im Internet, bin ich der Meinung, dass es das Geld wert ist, meine Kinder mit einer hochwertigen Kindersicherungs-App zu schützen.

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Warum Kindersicherungs-Apps im digitalen Zeitalter wichtig sind

Das Internet ist sowohl das Beste als auch das Schlimmste, was Eltern passieren kann. Kinder können es für sinnvolle Zwecke benutzen: um neue Dinge zu lernen, um Hilfe bei den Hausaufgaben zu bekommen, Videos zu schauen und Spiele zu spielen. Gleichzeitig können sie aber auch Opfer von Cybermobbing werden, unwissentlich mit Sexualverbrechern chatten, gewaltverherrlichende Videos anschauen, sich über die Beschaffung von Drogen oder Alkohol informieren und kostenlose Pornoseiten finden. Die Liste der schlimmen Dinge, die online passieren, ist praktisch endlos.

Deshalb ist ein gutes Überwachungsprogramm so wichtig. Diese Unternehmen zahlen viel Geld für die besten und klügsten Entwickler und Spezialisten, um Werkzeuge zu entwickeln, die deine Kinder schützen. Überlasse es ihnen, sich um die neuesten Bedrohungen, Hacks und Risiken im Internet zu kümmern. Du kannst einfach alles bequem über dein Dashboard überwachen und so sichergehen, dass auch alles richtig funktioniert.

Hol dir eine Kindersicherungs-App, um deine Kinder online zu schützen!

Jeder, der schon einmal Zeit im Internet verbracht hat, weiß, dass es kein sicherer Ort für Kinder ist. Eine Kindersicherungs-App zu installieren ist wirklich ein Kinderspiel. Selbst wenn es deinen Kindern nicht gefällt, werden sie es auf lange Sicht verstehen und zu würdigen wissen.

Von allen Apps, die ich in den letzten Monaten getestet habe, hat sich Qustodio immer wieder als die beste Option herausgestellt. Die App bietet alle Funktionen, die ich brauchte: von einem anpassbaren Internetfilter über flexible Tools zur Verwaltung der Bildschirmzeit bis hin zur Standortverfolgung und, was ebenso wichtig ist, sie lässt sich ganz einfach aus der Ferne verwalten.

Aber du musst dich nicht einfach auf mein Wort verlassen: Qustodio y bietet eine 30-tägige Probeversion an, mit der du die App an deinen Kindern testen kannst, um sicherzugehen, dass die Kindersicherungs-App das Richtige für deine Familie ist.

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