Photoshop ist das beste und leistungsstärkste Bildbearbeitungsprogramm, das es gibt. Es hat alle Tools, die ein regelmäßiger Fotograf braucht, um seine Bilder in Kunstwerke zu verwandeln. Photoshop war das erste Bearbeitungsprogramm, das mit Ebenen arbeitet, was es deutlich leichter macht, an großen Projekten zu arbeiten, ohne sich Sorgen machen zu müssen, dass sich die Änderungen auf andere Segmente des gleichen Projekts auswirken.
Es gibt eine Menge Tools, unter anderem für das Ändern des Hintergrunds, die Anpassung von Gesichtszügen, die Erstellung von 3D Bildern, die Bearbeitung von Videos und vielem mehr. Allerdings muss man sich etwas mit dem Programm auseinandersetzen, um wirklich das Beste aus allen Funktionen herauszuholen, aber Adobe bietet dir eine umfassende Sammlung an Guides, die dir dabei helfen.
Photoshop ist Teil der Adobe Creative Cloud und integriert sich daher nahtlos in andere Produkte, um dir die Möglichkeit zu geben, verschiedene Bild- und Videoarten sowie Audioclips in deinen Arbeiten zu verwenden.
Auch wenn Photoshop ein Premium-Tool ist, kannst du es für 7 Tage kostenlos verwenden, wenn du diesen Anweisungen folgst.
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So kannst du Photoshop kostenlos für PC herunterladen
1. Klicke in der Seitenleiste auf die Schaltfläche „Download“, anschließend öffnet sich eine neue Seite mit einigen hilfreichen FAQ für Adobe Photoshop, klicke nun auf die Schaltfläche „Jetzt herunterladen“.
2. Klicke auf die Schaltfläche „Kostenlose Testversion“ in der Menüleiste.
3. Wähle das Paket aus, das deinen Ansprüchen entspricht. Das sind die Pakete:
- Photoshop: Bietet Apps für Desktop und iPad inklusive 1.000 GB Cloud-Speicher.
- Photoshop und Lightroom: Neben Photoshop erhältst du auch die Apps von Adobe Lightroom. Dazu gehören Adobe Portfolio, Fonts und Spark.
- Die gesamte Sammlung der Creative Cloud. Eine große Sammlung an Tutorials, 100 GB Cloud-Speicher und Zugriff auf Software von Adobe wie Acrobat Pro, Dreamweaver, InDesign, XD, Premiere Pro und vieles mehr. In diesem Beispiel lade ich Photoshop herunter, aber für alle drei Optionen ist der Vorgang genau gleich. Klicke anschließend auf die Schaltfläche „Kostenlose Testversion starten“.
4. Gib eine gültige E-Mail-Adresse in das entsprechende Feld ein und klicke auf „Fortfahren“. Merke dir, welche E-Mail-Adresse du verwendet hast, da diese dein Benutzername für Adobe sein wird.
5. Nun musst du zwar deine Kreditkartendaten bzw. deine PayPal-Informationen angeben, aber du musst nichts zahlen, bevor deine kostenlose 7-tägige Testversion nicht abgelaufen ist.
6. Nachdem deine Zahlungsmethode bestätigt wurde, kannst du ein Passwort festlegen und klickst nun auf die Schaltfläche „Kontoerstellung abschließen“.
7. Die Installationsdatei wird automatisch auf deinen PC heruntergeladen. Öffne sie anschließend, um den Installationsassistenten zu starten.
8. Der Installationsassistent öffnet sich und du musst zunächst dein Passwort eingeben, um mit der Installation zu beginnen. Klicke auf „Fortfahren“.
9. Adobe Creative Cloud wird automatisch heruntergeladen. Während der Installation werden dir mehrere Fragen gestellt, wie deine bisherige Erfahrung mit Photoshop war, was deine Rolle ist und über deine kreativen Interessen. Es ist zwar eine optionale Umfrage, wenn du sie aber beantwortest, wird Adobe diese Antworten verwenden, um dir relevante Tutorials, Guides oder andere hilfreiche Informationen zu senden.
10. Nach Abschluss der Installation von Creative Cloud wird die Installation von Photoshop automatisch gestartet. Da dies eine sehr große Datei ist, kann es gut eine halbe bis dreiviertel Stunde dauern, bis sie installiert ist – das hängt von deiner Internetgeschwindigkeit und deinem Computer ab.
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Überblick über Photoshop
Photoshop ist ein Bildbearbeitungsprogramm, das mit Ebenen arbeitet. Das heißt, dass bei jeder Aktion, die du ausführst, eine neue Ebene erstellt wird. Damit ist es einfacher, Bilder zu bearbeiten und es wird garantiert, dass du dein Projekt niemals ruinierst, wenn du mal einen Fehler machen solltest.
Das Programm hat verschiedene Tools für die Anpassung von Farbtönen, das Hinzufügen von Texturen, Filtern, Text, hunderte Schriftarten, Zauberstäbe… Die Liste lässt sich unendlich fortsetzen.
In diesem Beitrag geht es aber nicht darum, wie du Photoshop verwenden kannst, da es dazu mittlerweile ganze Bücher gibt. Aber ich kann dir empfehlen, dass du bei Fragen erst einmal bei YouTube nachschaust, da es dort einige hilfreiche Videos für einfache Bildbearbeitungen und -verbesserungen gibt.
Features von Adobe Photoshop
Nun folgt ein kurzer Überblick über ein paar Funktionen von Photoshop. Im Abschnitt „besondere Tools“ gehe ich hierauf noch näher ein.
Arbeite mit Ebenen
Die wohl wichtigste Funktion von Photoshop ist, dass es mit Ebenen arbeitet, wenn du dein Projekt erstellst. Damit hast du nicht nur die komplette Kontrolle über jeden Aspekt deiner Arbeit, sondern du kannst so auch jedes Objekt als tatsächlich eigenes Objekt behandeln.

Das bedeutet, dass du Farben und die Deckkraft bearbeiten kannst, Rahmen hinzufügen kannst und einfach jedes Objekt bewegen kannst, ohne, dass es sich auf andere Objekte auf der Seite auswirkt. Solltest du einmal einen Fehler machen, musst du auch nur die Ebene ausbessern und musst dir keine Gedanken wegen des Restes der Datei machen.
Exzellente Sammlung an Auswahlwerkzeugen
Photoshop hat eine Gruppe an Werkzeugen, die sich Auswahlwerkzeuge nennt, da es mit ihnen ganz einfach ist, die verschiedenen Objekte auszuwählen, die du bearbeiten möchtest. Die Hauptwerkzeuge sind Lasso, Magnet Lasso, Polygonal Lasso, Magic Wand, Quick Mask und Rectangular Marquee. Sobald du diese Werkzeuge gemeistert hast, kannst du Objekte einfach aus Bildern ausschneiden, die Farbe ändern, Hintergründe entfernen und vieles mehr.
Verbessere die Qualität von Fotos
Photoshop hat intuitive Tools, mit denen es einfach ist, Bildfehler zu korrigieren. So kannst du rote Augen und Falten entfernen, Körperformen anpassen, Farben ändern, zuschneiden, trimmen, schärfen und hast eine große Auswahl an Filtern und noch vieles mehr.
Versehe deine Bilder mit Text
Neben hunderten Schriftarten und Farben bietet Photoshop dir auch verschiedene Textstile an, mit denen du jedem Projekt das gewisse Etwas verleihen kannst. Einige der Optionen sind Fisheye, Bubble in, Bubble out, Bridge, Reverse. Photoshop unterstützt SVG OpenTyp Schriftarten, die für responsive Designs extrem beliebt sind, weil sie sowohl auf Computern als auch auf Mobilgeräten funktionieren – und mittlerweile gibt es sogar Emoji-Schriftarten.
Videobearbeitung
Photoshop bietet dir mittlerweile auch die Möglichkeit, deine Videos zu bearbeiten. Mit dem Multitrack Editing Board kannst du mehrere Dateien zusammenführen, zuschneiden, schneiden, Videos verbinden, Texte hinzufügen und Filter einfügen. Du kannst auch eine Audiodatei einfügen und sie ein- bzw. ausfaden lassen, die Lautstärke anpassen oder den Ton ganz ausschalten.
Besondere Funktionen und Tools
Neural Filters
Neural Filters sind das neueste und spannendste Tool der Software. Damit kannst du das Aussehen einer Person verändern, indem du sie jünger bzw. älter aussehen lässt, du kannst ihre Stimmung ändern, indem du sie lächeln lässt oder traurige Augen glücklich aussehen lassen. Es verwendet KI-Machine-Learning (Adobe Sensei) und generiert kontextbezogene Pixel, um das Bild zu bearbeiten.
Überraschenderweise sind diese Filter auch sehr leicht zu anzuwenden. Die Tools verwenden Schieberegler und du kannst sie einfach anpassen, um Freude, Ärger oder einen überraschten Blick einzufügen. Wenn du es aber übertreibst, wird das Bild nicht mehr natürlich aussehen. Also ist es eine gute Idee, erst einmal ein wenig mit den Reglern herumzuspielen, damit du perfekte Stimmungen einfügen kannst.
Viele dieser Filter sind noch in der Betaversion, was bedeutet, dass es noch viel Raum für Verbesserungen gibt.
Hier ist das Original-Selfie, das ich aufgenommen habe:
Und nachdem ich ein wenig mit den Filtern herumgespielt habe, ein kleines Lächeln eingefügt, mich etwas verjüngte und meine Haare gekürzt habe:

Verbesserte Tools für Fotografen
Heutzutage ist Photoshop bekannt für seine Zeichen-, Auswahl- und Font-Tools, aber früher war Photoshop in erster Linie an Fotografen gerichtet. Adobe ist zurück zu seinen Wurzeln gegangen, indem es die Tools für die Bildbearbeitung verbessert hat. Dazu gehört die Unterstützung von Raw-Dateien und exzellente Tools für das Ausbessern kleinerer Fehler bzw. das Hinzufügen natürlicher Effekte.
Du findest alles von einfachen Auswahl-Tools, mit denen du Objekte hinzufügen bzw. entfernen kannst, bis hin zu fortgeschritteneren Tools wie eine Linsen-basierte Geometrie-Verbesserung und Histogramm-Anpassungen. Hier findest du ein paar der Upgrades, die die Qualität und das Aussehen deiner Fotos verbessern können.
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Änderung des Himmels
Es ist ein wenig komisch, dass es so lange gedauert hat, bis Adobe diese Funktion hinzugefügt hat. Aber nun kannst du einen bewölkten Himmel ganz einfach mit nur einem Klick in einen blauen Himmel ändern – früher ging das nur mit Tools und Ebenen. Es gibt auch viele Tools für die weitere Anpassung, damit dein Himmel perfekt aussieht.

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Objektivunschärfe mithilfe von KI korrigieren
Photoshop hatte schon immer ein Unschärfe-Tool, aber nun wurde es mit einer KI ausgestattet. Jetzt versteht das Tool das Farbschema des Bildes, was hilft, dass die Unschärfe farblich stimmt. Ein weiterer Vorteil dieses Tools ist die Möglichkeit, die Unschärfe von Objekten im Hintergrund festzulegen.
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Erweitere deine Bilder
Das inhaltsabhängige Schneidewerkzeug ist perfekt, wenn du ein Bild im Hochformat aufnimmst, es aber im Querformat anzeigen musst. Oftmals ist das Bild nicht breit genug und du hast an den Seiten weiße Ränder. Dieses Tool füllt die Ränder deines Bildes mit passenden Inhalten. Das funktioniert am besten, wenn die Muster einfach zu kopieren sind – wie im Himmel, bei Gebäuden oder bei Strandfotos. Dinge, die sich nicht einfach kopieren lassen – wie Menschen – sehen dabei nicht so gut aus.
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Die Gesichtszüge von Personen anpassen
Das Tool Liquefy für Gesichter ähnelt den Neural Filters, denn es erleichtert es, die Gesichtszüge und sogar die Form des Kopfes von Personen zu verändern. Der Hauptunterschied ist, dass Neural Filters mit KI funktioniert und kontextabhängige Pixel hinzufügt und Liquefy mit Pixeln arbeitet, die bereits im Bild vorhanden sind.
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Keine verwackelten Bilder mehr, weil die Kamera gewackelt hat
Wenn Bilder aufgrund deiner unruhigen Hand verwackelt sind, oder du vielleicht ein Bild aufgenommen hast, während du Achterbahn gefahren bist, hat Photoshop auch hierfür Filter. Adobe hat einen intelligenten Mechanismus entwickelt, der die Richtung deines verwackelten Bildes erkennt – ob es horizontal, gekrümmt oder von links nach rechts verwackelt ist, und schärft die Pixel deines Bildes nach, um Unschärfen zu entfernen.
Verbesserte Schriftarten und Designs
Photoshop hat über die Jahre viele coole Dinge mit seinen Schriftarten gemacht. Die neuesten Updates sparen dir Zeit und Energie und geben dir die Möglichkeit, verschiedene Dokumente einheitlich zu gestalten. Du kannst die Schriftart, nach der du suchst, markieren und Photoshop stellt dir andere Schriftarten vor, die sehr gut dazu passen.

Wenn du eine Datei bzw. ein Dokument mit Schriftarten öffnest, die nicht bereits in deiner Bibliothek sind, sucht Photoshop automatisch online nach diesen und installiert sie für dich.
Wenn du eine Schriftart in einem Dokument siehst, aber keine Ahnung hast, welche der hundert Schriftarten das nun genau ist, wird das Tool „Font Match“ sie für dich finden.
In der Suchfunktion kannst du Schriftarten nach Serif, Script und Handgeschrieben unterteilen. Abhängig von diesen Attributen kannst du ähnliche Schriftarten anzeigen lassen, deine Favoriten auswählen und dir eine Vorschau anzeigen lassen, indem du mit der Maus darüberfährst.
Mehrspurige Videobearbeitung
Die Tage, an denen Photoshop nur ein Bildbearbeitungsprogramm war, sind lange vorbei. Eines der besten Upgrades sind die Tools zu Videobearbeitung. Nun kannst du die gleichen Texte und Ebenen zu Videos hinzufügen, die du bereits von Bildern kennst. Jede Videospur ist eine eigene Ebene, was dir die Möglichkeit gibt, Änderungen vorzunehmen oder separat an verschiedenen Clips zu arbeiten.

Photoshop bietet alle wichtigen Tools für die Videobearbeitung, mit denen du deine Videos aufteilen, zuschneiden oder splitten kannst – du kannst auch mehrere Videos zu einem zusammenfügen. Außerdem kannst du eine Audiodatei einfügen, sie ein- bzw. ausfaden lassen, die Lautstärke anpassen oder den Ton ganz ausschalten.
Die Bearbeitungsfunktionen umfassen das Korrigieren über- bzw. unterbelichteter Videos, das Zuschneiden und das Hinzufügen einer großen Auswahl an Filtern. Photoshop gibt seinen Nutzern auch Zugang zu den gleichen Videobearbeitungstools, die auch im Hauptprogramm für die Videobearbeitung, Premiere Pro, enthalten sind. Damit kannst du mit mehreren Tracks arbeiten und Keyframing anwenden.
Die Übergänge könnten aber ein wenig besser sein, da es hier nur verschiedene Überblendungen gibt.
Standardmäßig werden alle Videodaten als PSDs gespeichert, aber du kannst sie mit H.264, QuickTime oder DPX-Encoding exportieren. Auch bei der Auflösung hast du mehrere Optionen, je nachdem, wo du dein Video verwenden möchtest. Dazu gehören 720p, 1080p und 4K.
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Exportieren und Teilen deiner Arbeiten
Photoshop ist nun in dein Betriebssystem integriert, um die Möglichkeiten des Exportierens und Teilens noch leichter zu machen. Klicke einfach auf den Pfeil nach oben in der rechten Ecke des Fensters:
- Mac: Exportiert deine Projekte umgehend in AirDrop
- Windows: Exportiert die Datei via E-Mail, Meine Personen oder in jegliche App, die mit Fotodateien umgehen kann.
Die Teilen-Option verkleinert auch die Dateigröße, damit die Datei schneller hochgeladen werden kann. Du kannst das Bild direkt auf dein Social-Media-Profil hochladen oder es zu anderen Apps von Adobe exportieren, wo du dein Projekt weiterbearbeiten kannst.
Photoshop bietet dir viele Exportoptionen:
- Du kannst die Datei in mehreren Größen speichern
- Du kannst ein bestehendes Design in sRGB umwandeln, was ideal für Web-Anwendungen ist
- Du kannst Metadaten, wie Copyright-Informationen oder einen Link zu deiner Internetseite, hinzufügen, um dein Urheberrecht zu schützen
- Du kannst ein einzelnes Artboard oder das gesamte Projekt exportieren
- Verwende den schnellen Export, um automatisch dein bevorzugtes Format zu verwenden
- Exportiere Dateien als PNG, JPG, GIF oder SCG
Die Option „Für das Internet speichern“ ist immer noch verfügbar, wenn dir der alte Weg lieber ist, auch wenn die neue Version schneller ist und kleinere Dateien erstellt.
Die Oberfläche von Photoshop
Photoshop verbessert seine Oberfläche mit jeder neuen Version, damit das Programm auch für neue Nutzer zugänglicher wird. Es gibt viele anpassbare Optionen, unter anderem auch Workspace-Optionen, die sich an verschiedene Bearbeitungswege richten. Dazu gehören Fotografien, Zeichnungen, Web-basierte Bilder, Videos und Animationen und 3D. Wenn du keinen Workspace findest, der dir gefällt, kannst du immer noch einen eigenen Workspace mit Paneelen, Fenstern und Tools einrichten, die du häufig verwendest.

Die Oberfläche erkennt auch, welche Arbeiten du vornimmst und passt sich automatisch an deine Ansprüche an. Wenn du beispielsweise ein Auswahlwerkzeug verwendest, wie das Lasso oder die Hand, oder zoomst, ändert sich die Workstation automatisch zu „Maske und Auswahl“, womit dir nur Tools angezeigt werden, die du mit dem Auswahlwerkzeug verwenden kannst.
Benutzerfreundlichkeit
Niemand wird sagen, dass Photoshop einfach zu verwenden ist. Allerdings gibt es ein paar grundlegende Funktionen, die auch ein Anfänger schnell erlernen kann. Dinge wie Zuschneiden, Einfärben, Hinzufügen von Text, Filter und Größenänderung sind bei den meisten Bearbeitungsprogrammen gleich.
Was an Photoshop aber besonders ist, ist die Sammlung fortgeschrittener Tools, die deine Fotos und Zeichnungen zu Kunstwerken machen. Die Oberfläche wurde verbessert, was der Nutzbarkeit deutlich hilft, da die Tools nach Funktion gruppiert werden und du so immer genau das findest, wonach du suchst. Es gibt auch eine Menge hilfreicher Tutorials, sowohl direkt in Photoshop als auch online, die dir schrittweise alle Funktionen erklären. Dazu gehören das Einfügen von Hintergründen, das Entfernen von Bildfehlern, die Anpassung der Farbbalance, 3D-Rendering, die Arbeit mit Smart Objects und vieles mehr.
Auch wenn Photoshop eine große Lernkurve hat und es viel zu lernen gibt, wirst du merken, dass das Programm sehr intuitiv ist, sobald du dich mit den Tools angefreundet hast.
Erste Schritte
Um ein neues Projekt zu starten, klickst du einfach auf die Schaltfläche „Neues Dokument“ in der oberen linken Ecke und anschließend öffnet sich eine Dialogbox. Nun kannst du auswählen, mit welchen Vorlagen du arbeiten möchtest. Du hast dabei die Wahl zwischen texturierten geometrischen Masken, Sofortfilm-Mockups und Fotocollage-Layouts.

Wenn du den Filter so einstellst, dass nur Vorlagen aus deiner benötigten Kategorie angezeigt werden, wird es leichter, die richtige Vorlage zu finden. Die verfügbaren Kategorien sind:
- Foto
- Druck
- Kunst & Illustration
- Web
- Mobil
- Film & Video
Wenn du bereits weißt, wie du bei einer älteren Version von Photoshop ein neues Projekt beginnst, hast du auch die Möglichkeit, das klassische Menü zu verwenden.
Solltest du dir unsicher sein, wie eine Funktion oder ein Tool funktioniert, klicke auf die Schaltfläche „Start“, um dir alle Tutorials, Guides und eine Liste der neuen Funktionen anzuzeigen. Eine weitere Option ist, auf das Lupensymbol oben rechts zu klicken und so die Suchfunktion zu verwenden. Du kannst nicht nur Objekte wie deine Bilder, Adobe Stock Fotos und Dateien finden, sondern auch nach Guides suchen.
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Kompatibel mit Windows und Touch-Geräten von Apple
Die Entwicklung von Photoshop-Apps, die Touch-Geräte unterstützen, ist eine deutliche Verbesserung – vor allem für Anwender von Geräten wie dem Microsoft Surface und iPads. Man kann Bilder durch Touch-Gesten vergrößern und durch sie scrollen. Photoshop erkennt auch verschiedene Gesten, wie Zwei-Finger-Gesten für das Rückgängigmachen und drei Finger, um durch das Bild zu scrollen. Auch wenn die Touch-Apps nicht perfekt sind und es viele Funktionen gibt, die noch nicht verwendet werden können, ist es dennoch erfreulich, dass die Entwicklung nun begonnen hat und die Apps im Laufe der Zeit immer besser werden.
Systemanforderungen für PC und macOS
Für ein optimales Photoshop-Erlebnis solltest du sicherstellen, dass du über eine zuverlässige Internetverbindung verfügst und dass dein Computer die Mindestsystemanforderungen erfüllt.
Windows mit Multicore-Prozessor von Intel oder AMD
Betriebssystem | Windows 10 (64-bit) oder höher |
RAM | Mindestens 8 GB, ideal sind jedoch 16 GB und mehr |
Grafikkarte | Grafikkarte mit DirectX12-Unterstützung und mindestens 1,5 GB freiem Speicher |
Monitorauflösung | 1280 x 800 mit 100% UI-Skalierung |
Verfügbarer Speicherplatz auf der Festplatte | 4 GB für Photoshop, plus zusätzlicher Speicherplatz für die Installation |
Windows mit ARM-Prozessor
Betriebssystem | Windows 10 (64-bit) oder höher |
RAM | 8 GB |
Grafikkarte | 4 GB |
Monitorauflösung | 1280 x 800 mit 100% UI-Skalierung |
Verfügbarer Speicherplatz auf der Festplatte | 4 GB für Photoshop, plus zusätzlicher Speicherplatz für die Installation |
macOS mit Multicore-Intel-Prozessor
Betriebssystem | macOS Big Sur (11.0) oder höher |
RAM | 8 GB |
Grafikkarte | Muss mindestens 1,5 GB GPU-Speicher haben und die Metal Technologie unterstützen |
Monitorauflösung | 1280 x 800 mit 100% UI-Skalierung |
Verfügbarer Speicherplatz auf der Festplattece |
4 GB für Photoshop, plus zusätzlicher Speicherplatz für die Installation |
macOS mit ARM-basiertem Apple Silicon Prozessor
Betriebssystem | macOS Big Sur 11.2.2 oder höher |
RAM | 8 GB |
Grafikkarte | Muss mindestens 1,5 GB GPU-Speicher haben und Metal Technologie unterstützen |
Monitorauflösung | 1280 x 800 mit 100% UI-Skalierung |
Verfügbarer Speicherplatz auf der Festplatte | 4 GB für Photoshop, plus zusätzlicher Speicherplatz für die Installation |
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So deinstallierst du Photoshop von deinem Computer
Es gibt zwei einfache Wege, Photoshop vollständig von deinem Computer zu entfernen. Der erste Weg ist über die App von Creative Cloud.
- Gehe zur App von Creative Cloud und finde das Logo von Photoshop.
- Klicke auf die drei Punkte und anschließend auf DEINSTALLIEREN.
Die zweite Methode ist, Photoshop über Windows zu entfernen.
- Gib hierzu zunächst „Programme hinzufügen oder entfernen“ in die Suchleiste von Windows ein.
- Scrolle zu Adobe Photoshop und klicke auf „Deinstallieren“.
Zusätzliche Apps der Adobe Creative Cloud
Es gibt mehr als 20 Apps in der Creative Cloud, die verwendet werden können, um Profi-Fotos zu erstellen und zu bearbeiten. Außerdem kannst du Designs, Videos, Web-Artikel, UX und mehr gestalten. Hier sind ein paar beliebte Apps, die du ebenfalls herunterladen kannst.
- Illustrator: Ein Must-Have für jeden Grafikdesigner. Illustrator ist ein Vektor-basiertes Designstudio, mit dem du Logos, Banner, Buchillustrationen, Webdesigns und mehr entwerfen kannst. Da das Programm Vektoren und keine Pixel verwendet, kannst du deine Designs vergrößern, ohne dass sich das auf die Qualität auswirkt.
- InDesign: Entwerfe mit der intuitiven Software InDesign das Layout und Seitendesign für gedruckte und digitale Medien. Es hat alle Tools und Schriftarten, die man braucht, um professionelle Grafikdesigns zu erstellen.
- Premiere Pro: Verwende diese Software mit einem mehrspurigen Editor, um Videos für Filme, TV und das Internet zu produzieren. Premiere Pro bietet alle Bearbeitungswerkzeuge, die man braucht, um Spezialeffekte und Audioclips in seine Arbeit einzufügen, und es lässt sich einfach mit anderen Apps der Adobe Creative Cloud integrieren, damit du deine Arbeit problemlos in Videoclips einfügen kannst.
FAQ
Gibt es eine kostenlose und zeitlich unbegrenzte Version von Photoshop?
Nein, Adobe bietet keine vollständig kostenlose Version von Photoshop an, aber du kannst es herunterladen und die 7-tägige Testversion ausprobieren.
Gibt es eine Anfängerversion von Photoshop?
Photoshop ist generell eher als komplexes Programm bekannt. Zwar können manche Bearbeitungsfunktionen von Photoshop schnell erlernt werden, aber es braucht viel Zeit und Übung, um alles zu meistern.
Kann ich Photoshop kaufen oder muss ich monatliche Zahlungen vornehmen?
Früher konnte man Photoshop einfach kaufen, aber mittlerweile geht das nicht mehr. Du brauchst ein Konto bei der Creative Cloud, über dieses kannst du anschließend entweder monatliche oder jährliche Zahlungen vornehmen. Creative Cloud ist die zentrale Plattform für sämtliche Adobe-Software. Du kannst auf über 20 Desktop- und mobile Apps und Dienste zugreifen, um Bilder, Videos, Web, UX und vieles mehr frei und schnell zu gestalten.
Wenn sich Photoshop nun in der Cloud befindet, muss ich immer online sein, um es zu verwenden?
Nein, du kannst die Creative Cloud herunterladen (genau wie Photoshop), womit du die Möglichkeit hast, es zu verwenden, wenn du nicht mit dem Internet verbunden bist.
Kann Photoshop RAW-Dateien öffnen?
Es gibt ein Plugin namens Camera Raw, das du über den Photoshop-Installationsassistent installieren kannst. Das brauchst du, um RAW-Bilder in ein Format zu konvertieren, welches Photoshop versteht. Um sicherzugehen, dass alle Einstellungen stimmen, gehe zu Bearbeiten > Einstellungen > Dateibehandlung > Adobe Camera Raw für unterstützte Raw-Dateien bevorzugen. Vergewissere dich, dass du dieses Kästchen ausgewählt hast, damit die Dateien zukünftig direkt in Camera RAW geöffnet werden.