So kannst du sehen, was deine Kinder im Internet tun 2024

Rosemary S Siluvai Anthony
Zuletzt am Oktober 24, 2023 von Rosemary S Siluvai Anthony aktualisiert

Ich ging nicht davon aus, dass es so schwierig ist, zu sehen, was meine Kinder im Internet tun. Es gibt kostenlose Tools für iPhone und Android, wie Screen Time oder Family Link, welche ihre Online-Aktivitäten überwachen und mich darüber informieren können. Allerdings habe ich nach ein paar Tagen festgestellt, dass meine Kinder viel mehr Zeit im Internet verbringen, als mir in diesen kostenlosen Apps angezeigt wurde. Ich habe dasselbe bei Browsererweiterungen auf meinem Computer bemerkt.

Als ich meine Kinder darauf angesprochen hatte, erzählten sie mir, dass sie ein VPN verwenden, um die Überwachung zu umgehen. Sie haben mir dann auch gezeigt, wie einfach es für sie war, die Überwachungs-Apps auszutricksen.

Daher habe ich mich auf die Suche nach effektiven Tools gemacht, die sie nicht umgehen konnten, damit ich sehen konnte, welche Webseiten sie besuchen. Nachdem ich über 30 Apps mit elterlichen Kontrollmöglichkeiten getestet habe, fand ich heraus, dass Qustodio die besten Tools bietet. Damit kannst du nicht nur überwachen, was deine Kinder im Internet tun, sondern kannst Inhalte auch filtern und blockieren, wenn sie unangemessene Seiten besuchen. Am besten war aber, dass Qustodio eine 30-tägige kostenlose Testversion ohne erforderliche Kreditkarte bietet, mit der du das Programm selbst ohne Risiko ausprobieren kannst.

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Kurzanleitung: So kannst du im Jahr 2024 sehen, was deine Kinder im Internet tun

  1. Hole dir eine App mit elterlichen Kontrollmöglichkeiten: Das beste Programm, das ich in meinen Tests finden konnte, war Qustodio. Es bietet dir Funktionen wie eine detaillierte Berichterstattung oder Benachrichtigungen, wenn dein Kind eine unangemessene bzw. schädliche Seite besucht. Du kannst es kostenlos für 30 Tage ausprobieren!
  2. Installiere die App auf dem Gerät deines Kindes: Lege für jedes Kind ein Profil an und lade die App auf ihre Handys und Computer herunter. Damit werden die Online-Aktivitäten deiner Kinder automatisch überwacht und alle Informationen im Eltern-Dashboard hochgeladen.
  3. Sieh sofort, was deine Kinder im Internet tun: Das Eltern-Dashboard synchronisiert sich fast in Echtzeit mit den Geräten, sodass du detaillierte Informationen darüber erhältst, was dein Kind im Internet macht.

Darum brauchst du eine hochwertige App mit elterlichen Kontrollmöglichkeiten, um zu sehen, was deine Kinder im Internet tun

Es gibt viel zu viele kostenlose Apps, die behaupten, dass Eltern damit die Online-Aktivitäten ihrer Kinder überwachen können. Allerdings sind diese kostenlosen App die Zeit nicht wert, die du zum Herunterladen und Installieren brauchst. Der Großteil der von mir getesteten Apps, die behaupten, kostenlos zu sein, sind in Wirklichkeit „Freemium“-Apps. Alle nützlichen Funktionen wie die Kontrolle der Online-Aktivitäten waren hinter In-App-Käufen versteckt. Die kostenlosen Funktionen haben mir überhaupt nicht dabei geholfen, die Online-Aktivitäten meiner Kinder zu überwachen, und ich erhielt dauerhaft Hinweise, dass ich auf die kostenpflichtige Version upgraden solle.

Die Apps, die behaupteten, zu 100 % kostenlos zu sein, waren ebenfalls problematisch. Ihnen fehlten sogar Funktionen, um den Browserverlauf zu überwachen – ganz zu schweigen von Tools, um zu sehen, mit wem sie interagieren oder welche Apps sie verwenden. Mir fiel auch auf, dass sie den Akku der Geräte sehr schnell entleerten und sie verlangsamten.

Es stellt sich auch die Vertrauensfrage. Auch kostenlose Apps müssen irgendwie Geld verdienen, und da dies entweder durch Werbung oder den Verkauf der Daten meiner Kinder erfolgt, bin ich hier sehr skeptisch. Daher vertraue ich nur einer Premium-App eines etablierten Unternehmens. Diese Apps haben auch Teams, die sich um die Entwicklung und Wartung der Apps kümmern. Da diese Apps eine monatliche Gebühr kosten, wirst du hier auch keine Werbung sehen und die Daten deiner Kinder werden auch nicht weiterverkauft.

Aber das heißt nicht automatisch, dass alle kostenpflichtigen Apps mit elterlichen Kontrollmöglichkeiten per se gut und vertrauenswürdig sind. Nachdem ich mehr als 30 Apps mit elterlichen Kontrollmöglichkeiten getestet habe, fand ich vier, die meine Ansprüche an die Leistung, den Preis und den Datenschutz erfüllten. Qustodio tat sich als beste Option hervor Es überwacht, was dein Kind im Internet tut, ist mit Android, iOS, PC, Mac und Kindle kompatibel und kann mit einem Abo auf bis zu 25 Geräten installiert werden. Du kannst es auch selbst im Rahmen seiner 30-tägigem kostenlose Testversion ausprobieren, für die du auch keine Kreditkarte benötigst, um dir selbst ein Bild aller Premiumfunktionen zu machen.

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Die 4 besten Apps mit elterlichen Kontrollmöglichkeiten, um zu sehen, was deine Kinder im Jahr 2024 im Internet tun

1. Qustodio: Überwacht den Browser- und Suchverlauf, protokolliert, welche Apps verwendet werden und erstellt detaillierte Berichte

  • Auf der Aktivitätszeitleiste siehst du alle Online-Aktivitäten
  • Überwacht YouTube und fertigt einen Verlauf aller Suchanfragen und aufgerufener Videos an
  • Protokolliert, welche Social Media-Apps verwendet werden
  • Der umfassende Webfilter blockiert unangemessene Seiten
  • Probiere Qustodio kostenlos für 30 Tage aus – ohne Kreditkarte!

Qustodio behauptet von sich, die besten Überwachungs- und Protokollfunktionen zu haben – allerdings habe ich viele Apps gesehen, die so etwas behaupten und dann nicht einhalten können. Ich habe die App auf dem Android-Gerät meines Sohnes getestet und schnell festgestellt, dass sie anders war als alle anderen Apps, die ich bisher verwendet habe.

Nach Abschluss der Installation lief sie automatisch im Hintergrund und hat alle Online-Aktivitäten meines Sohnes überwacht. Die Daten wurden anschließend in das Dashboard hochgeladen, wo ich entweder über eine App oder den Browser auf sie zugreifen konnte. Die Hauptseite des Dashboards zeigt eine Kurzzusammenfassung aller Webseiten, auf die mein Kind zugreifen wollte, die aber vom Webfilter blockiert wurden. Außerdem sieht man hier, welche Apps am meisten verwendet werden, welche Suchbegriffe häufig in bekannten Suchmaschinen eingegeben werden und es gibt detaillierte Berichte über die YouTube-Aktivitäten.

Screenshot des Qustodio-Dashboards

Das Dashboard zeigt dir einen kurzen Überblick über die Online-Aktivitäten deines Kindes

Als nächstes gibt es noch die Zeitleiste in der linken Menüleiste. Hier findest du eine detaillierte, chronologische Darstellung aller Handys, Tablets und Computer des Accounts. In der Zeitleiste siehst du die Zeit und Dauer, die eine App verwendet wurde. Am wichtigsten ist aber, dass du hier den Browser- und Suchverlauf einsehen kannst.

Screenshot der Qustodio-Timeline

Die Zeitleiste kombiniert alle überwachten Geräte, um eine Liste von allem zu erstellen, was dein Kind im Internet tut

Mit gefiel, dass es eine Filteroption gibt, mit der ich unwichtige Aktivitäten ausblenden konnte, um mich auf die wichtigsten Online-Aktivitäten meines Sohnes zu konzentrieren. Zu den Filteroptionen gehören „Alle Aktivitäten“, „Webaktivitäten“, App-Aktivitäten“, „Suchen“, „Anrufe & Nachrichten“ und „Standorte“. Wenn ich nur Google- oder YouTube-Suchanfragen sehen wollte, hab ich den Filter für die Suchen aktiviert und alle anderen Aktivitäten wurden in der Zeitleiste ausgeblendet.

Was Qustodio aber von den anderen Apps unterschied, die ich getestet habe, war das Tool, um auf Grundlage der Online-Aktivitäten umgehend Maßnahmen zu ergreifen. Ich konnte die Browser, Apps und sogar bestimmte URLs sperren. Es gibt auch Tools, die mir bei der Überwachung halfen, wie der Webfilter mit über 30 Kategorien, SafeSearch und der eingeschränkte Modus von YouTube, um unangemessene und gefährliche Webseiten, Suchen und Videos zu blockieren.

Qustodio hat eine 30-tägige kostenlose Testversion, für die du keine Kreditkarte brauchst, was ausreichend Zeit ist, um die App auf dem Gerät deines Kindes zu installieren und einen Einblick in seine Online-Aktivitäten zu erhalten. Sie ist mir Android, iOS, PC, Mac, Chromebook und Kindle kompatibel und kann bis zu 25 Geräte mit einer einzigen Lizenz überwachen. Das war mir sehr wichtig, da ich so nur ein Konto brauchte, um all meine Kinder zu überwachen.

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2. mSpy: Zeichnet Screenshots auf und verfügt über einen Keylogger, um alle Online-Aktivitäten zu tracken

Ich habe sofort gemerkt, dass mSpy einen anderen Ansatz hat als Qustodio. Es werden nämlich keine Webfilter und Einstellungen der Bildschirmzeit vorgenommen, sondern der Fokus liegt auf der Kontrolle von allem, was direkt auf dem Gerät passiert.

Sobald du die App auf deinem Android- bzw. iOS-Gerät installiert hast, werden automatisch Screenshots aufgenommen (sowohl in festgelegten Intervallen als auch jedes Mal, wenn eine neue App oder Webseite geöffnet wird). Die Screenshots werden dann im Dashboard hochgeladen und mit einem Zeitstempel versehen, damit man immer genau sehen kann, was seine Kinder im Internet tun.

mSpy macht Fotos von jedem neuen Ereignis-Screenshot

Der Screenrecorder nimmt automatisch Screenshots auf

Der Keylogger ist ein weiteres sehr nützliches Tool, um herauszufinden, was mein Kind im Internet tut. Damit wird alles aufgezeichnet, was mein Sohn auf seinem Handy eingibt, darunter auch gelöschte Nachrichten, Logins, Passwörter und Suchanfragen. Auch wenn das auf den ersten Blick etwas verwirrend wirken kann, vor allem, wenn ein Kind sehr viel an seinem Handy ist, leistet mSpy doch gute Arbeite dabei, genau anzugeben, von welcher App der Keylogger-Eintrag ist. Damit findest du ganz leicht das, wonach du suchst.

mSpy überwacht auch den Browserverlauf und die Lesezeichen der meisten Browser. Damit war es ganz einfach, zu sehen, was mein Kind im Internet tut und welche seine Lieblingswebseiten sind. Es kann auch über 10 beliebte Social Media- und Messenging-Apps überwachen, darunter Facebook, Snapchat, Instagram und WhatsApp. Der Unterschied zwischen diesem Überwachungstool und dem Keylogger ist, dass ich ein- und ausgehende Nachrichten sehen kann, während der Keylogger mir nur die Eingaben meines Sohnes anzeigt.

Der mSpy-Browserverlauf enthält einen Screenshot der Google-Suche

mSpy überwacht die Internetnutzung

mSpy erhebt so viele Daten, dass es schwierig werden kann, durch alle Screenshots, Keylogger-Einträge und Social Media-Interaktionen zu scrollen. Daher ist der Stichwort-Tracker so wichtig. Damit kann man eine Liste an Wörtern bzw. Sätzen anlegen, die entweder allgemein ziemlich häufig oder in bestimmten Apps verwendet werden – wenn mein Sohn einen Eintrag davon eingibt, erhalte ich eine Benachrichtigung. Diese Funktion habe ich bei den meisten anderen Überwachungs-Apps, die ich getestet habe, nicht gefunden.

Screenshot des mSpy-Keyword-Trackings

Mit der Stichwortüberwachung ist es ganz einfach, zu sehen, was dein Kind im Internet treibt

Ich konnte mit mSpy zwar alles sehen, was mein Sohn im Internet macht, allerdings ist es nur mit Android und iOS kompatibel und kann nur ein Gerät überwachen. Solltest du dir nicht sicher sein, ob es das richtige Tool für dich ist, kannst du einfach ein kostenloses Konto anlegen und es selbst testen, indem du die 14-tägige Geld-Zurück-Garantie nutzt. Beachte allerdings, dass du einen Grund angeben musst, warum du dein Konto kündigen möchtest.

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3. Norton Family: Die Aktivitätsberichte zeigen dir den Such- und Browserverlauf an

Norton Family ist eine gute Option, wenn du sehen möchtest, was deine Kinder im Internet tun – wenn du aber auch ihre Mobilgeräte überwachen möchtest, brauchst du den Norton Family Browser. Das stieß Anfangs in meinem Haushalt auf ziemlich Widerstand, aber ich konnte jeden anderen Browser blockieren, sodass meine Kinder keine Wahl hatten, als den Browser von Norton zu verwenden. Um zu überwachen, was meine Kinder an ihren PCs tun, konnte ich einfach eine Browsererweiterung installieren.

Ich konnte über jeden Browser bzw. die mobile App auf das Eltern-Dashboard zugreifen. Darin sah ich eine genaue Darstellung von allem, was meine Kinder im Internet tun, welche Apps sie verwenden, wonach sie suchen und welche Videos sie sich ansehen.

Screenshot der Norton Family-Übersicht

Das Dashboard gibt dir einen guten Überblick über sämtliche Online-Aktivitäten deiner Kinder

Ich sah nicht nur, welche Webseiten mein Sohn besucht hat, sondern auch die Kategorien dieser Seiten. Das fand ich aus verschiedenen Gründen sehr praktisch:

  1. Allein die URL sagt nur selten aus, womit sich die Webseiten beschäftigt – daher konnte ich so schneller sehen, ob es gefährliche Inhalte waren.
  2. Der Webfilter von Norton Family hat mehr als 40 Kategorien. Wenn ich gesehen habe, dass mein Sohn Webseiten mit einem Thema besucht, das ich ihm nicht erlaubt habe, konnte ich über den Filter einfach festlegen, dass diese Seite nicht geöffnet werden soll.

Norton Family zeigt zwar nicht an, was mein Kind in den Apps tut, bzw. mit wem gechattet wird, so wie mSpy das tut, aber zumindest wusste ich immer, welche Apps verwendet werden. Ich hatte auch die Option, Apps zu blockieren, was sehr nützlich ist, wenn ich gesehen habe, dass mein Sohn viele Stunden am Tag Apps wie YouTube, Snapchat oder TikTok verwendet.

Norton Family blockiert alle App-Screenshots

Blockiere jede App auf dem Handy deines Kindes

Norton Family hat kein Limit, wie viele Geräte pro Konto überwacht werden können. Es ist kompatibel mit Android, iOS und PC, hat aber keine Version für Mac. Norton Family verfügt aber seit kurzem über eine 30-tägige kostenlose Testversion, was mehr als genug Zeit ist, um es auf dem Handy bzw. Computer deines Kindes zu installieren und seine Online-Aktivitäten zu überwachen.

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4. Bark: Nutzt eine KI und maschinelles Lernen, um nach unangemessenem und gefährlichen Verhalten zu suchen

Wenn dein Hauptanliegen ist, zu sehen, was deine Kinder im Internet tun und ob sie sich unangemessenen oder gefährlichen Inhalten aussetzen, bietet Bark dir dazu alle notwendigen Tools. Statt dir eine Vielzahl von Benachrichtigungen über alles zu senden, was dein Kind im Internet tut, wirst du nur benachrichtigt, wenn Online-Aktivitäten festgestellt werden, über die du informiert werden solltest – wie der Besuch von Webseiten für Erwachsene oder unangemessene Interaktionen über Social Media bzw. via E-Mail.

Es verwendet eine KI und maschinelles Lernen, um Chats, Bilder und private Nachrichten in Social Media und E-Mails zu überwachen. Bark funktioniert in Chrome und Edge. Es gibt 17 Kategorien, deren Sensibilität ich individuell anpassen konnte. Darunter sexuelle Inhalte, Drogen und Alkohol, Waffen und Gewalt, selbstverletztendes Verhalten bzw. suizidale Inhalte, Cybermobbing, etc.

Bark passt den Filter-Screenshot an
Wenn die Sensoren von Bark ausgelöst werden, erhältst du eine Benachrichtigung im Dashboard. Diese Benachrichtigung besteht aus einem Screenshot, Kategorie-Tags, sodass du immer weißt, warum die Inhalte aufgefallen sind, Informationen über die App bzw. Webseite, auf der die Inhalte gefunden wurden und ggf. auch Informationen darüber, mit wem dein Kind interagiert.

Bark hält Sie auf dem Laufenden, Screenshot

Die Benachrichtigungen informieren dich darüber, was dein Kind im Internet tut

Bark verfügt auch über einen traditionellen Webfilter, der Webinhalte überwacht, blockiert und dich über jede Webseite informiert, die dein Kind besucht. Leider gibt es keinen Browser- oder Suchverlauf, weswegen du nur sehen kannst, was deine Kinder im Internet tun, wenn du eine Benachrichtigung erhalten hast.

Das Eltern-Dashboard hat auch einen Abschnitt namens „Einblicke“, wo du allgemeine Informationen über die Online-Aktivitäten deiner Kinder erhältst. Hier kannst du den Tonfall von Nachrichten kontrollieren, einsehen, welche Webseiten deine Kinder besuchen, mit welchen Menschen sie kommunizieren und wie viele Webseiten bzw. Apps analysiert wurden und wie viele Benachrichtigungen du erhalten hast. Wenn ich festgestellt habe, dass ich eine Menge Benachrichtigungen erhalte, sobald mein Sohn online ist, wusste ich, dass es ein Problem gibt. Wenn ich stattdessen aber gesehen habe, dass ich nur ein paar Benachrichtigungen erhalten habe, wenn er im Internet war, konnte ich mich entspannen, da er sich offensichtlich angemessen verhält und keine Probleme im Internet hat.

Bark hat eine 7-tägige kostenlose Testversion – hier musste ich zur Aktivierung zwar meine Zahlungsinformationen angeben, aber mir wurde nichts berechnet. Das ist absolut ausreichend, um Bark mit den Apps, E-Mails und Browsern deiner Kinder zu verknüpfen und dir ein Bild davon zu machen, ob du dir Sorgen machen solltest – zum Beispiel, ob dein Kind mit unseriösen Fremden Kontakt hat.

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Was ist mit Google Family Link für Android?

Google Family Link ist ein perfektes Beispiel des Mottos „Man bekommt, wofür man bezahlt“. Die App wurde zwar von Google entwickelt (dem Unternehmen, dem auch Chrome und Android gehören), aber dennoch kann ich über die App selbst nur sehen, welche Anwendungen mein Kind nutzt. Ich sehe keinen Google-Suchverlauf, keine besuchten Seiten in Chrome oder die aufgerufenen Videos auf YouTube – obwohl alle Apps zu Google gehören.

Aber ehrlich gesagt wäre es auch dann keine Option, wenn es die Aktivitäten meines Kindes protokollieren würde. Das liegt einfach daran, dass Family Link Kindern über 13 Jahren die Option gibt, die Überwachung zu deaktivieren – ohne, dass die Eltern benachrichtigt werden, wenn dies passiert.

Family Link ist einfach nur eine weitere App von Google, die Nutzerdaten sammelt, um Profile anzulegen und zielgerichtete Werbung einzublenden. Stattdessen kannst du aber Qustodio herunterladen und die 30-tägige kostenlose Testversion nutzen. Damit kannst du dich selbst von den verschiedenen Sicherheitsmechanismen überzeugen, die garantieren, dass deine Kinder die Überwachung weder umgehen noch deaktivieren können.

Was ist mit Screen Time für iOS und Mac?

Screen Time ist ein weiteres Beispiel eines Unternehmens, das zwar eine App mit elterlichen Kontrollmöglichkeiten veröffentlicht, diese aber nicht ihr Hauptaugenmerk ist. Man hat hier eher das Gefühl, dass diese App einfach nur veröffentlicht wurde, damit Apple sagen kann, sie haben auch eine Kindersicherungs-App. Generell kann sie nämlich jedes Kind einfach umgehen, das Zugang zum Internet hat.

Aber selbst beim Tracking der Online-Aktivitäten reicht es, wenn dein Kind einfach einen anderen Browser als Safari verwendet, um der Überwachung zu entgehen. Screen Time listet zwar alle Webseiten auf, die über Safari besucht wurden, wenn dein Kind aber Chrome, Firefox oder einen anderen Browser verwendet, werden keine Daten gespeichert.

So habe ich die besten Apps mit elterlichen Kontrollmöglichkeiten getestet und bewertet

Ich habe zunächst verschiedene Methoden ausprobiert, wie bspw. den Familiencomputer im Wohnzimmer aufzustellen oder „technikfreie Zonen“ festzulegen, damit meine Kinder nicht verstecken konnten, was sie tun. Allerdings hat das nur funktioniert, wenn ich daheim war und bewusst darauf geachtet habe, was meine Kinder tun.

Als nächstes habe ich verschiedene Apps mit elterlichen Kontrollmöglichkeiten auf den Handys meiner Kinder installiert. Allerdings stellte sich auch dies relativ schnell als Zeitverschwendung heraus. Die Apps haben nicht wirklich überwacht, was meine Kinder taten, sondern haben (wenn überhaupt) nur sehr grundlegende App-Informationen bereitgestellt. Wenn man das damit kombiniert, dass es auch keinen Schutz vor einer Deinstallation gab, waren sie wirklich keine Hilfe dabei, zu sehen, was meine Kinder im Internet tun.

Daher habe ich am Ende doch hochwertige Apps zur elterlichen Kontrolle gekauft und sie auf den Handys bzw. dem PC daheim installiert. Ich habe mehr als 30 Apps ausprobiert, um herauszufinden, wie gut sie funktionieren und welche Daten sie anzeigten. Hier findest du die wichtigsten Punkte, auf die ich bei der Bewertung der besten Apps mit elterlichen Kontrollmöglichkeiten geachtet habe:

Benutzerfreundlichkeit

Ich möchte eine App, die einfach einzurichten und zu verwenden ist. Die ideale App erfordert kein gerootetes Handy und sammelt einfach im Hintergrund die Daten, die ich brauche. Ich wollte die Informationen auch von jedem Ort einsehen können. Das Dashboard musste daher sehr benutzerfreundlich sein, damit ich alle benötigten Informationen auf einen Blick sehen kann.

Überwachungsfähigkeiten

Mich interessiert nicht, wie lange mein Sohn Chrome verwendet hat, oder um wie viel Uhr er welche App geöffnet hat – allerdings waren das die Hauptinformationen der meisten Apps. Ich möchte aber detaillierte Berichte über den Browserverlauf, die Interaktionen meiner Kinder mit anderen Menschen sowie Screenshots ihrer Online-Aktivitäten.

Webfilter

Ein guter Webfilter ist sehr hilfreich, wenn du sofort sehen möchtest, was deine Kinder im Internet tun. Damit musste ich nicht erst lange durch Links scrollen, Screenshots auswerten und Chatprotokolle lesen.

Zusätzliche Funktionen

Es ist nur der erste Schritte, zu wissen, was dein Kind im Internet tut. Ich wollte handlungsfähige Informationen, wenn mir etwas auffiel, das ich nicht gut finde. Dazu gehört das Festlegen von Grenzen der Bildschirmzeit, das Sperren von Apps und die Überwachung von Anrufen und Nachrichten.

Kostenlose Testversionen und Tarife

Ich habe die kostenlosen Testversionen und Geld-Zurück-Garantien getestet, um sicherzustellen, dass sie wirklich funktionieren. Hinsichtlich des Preises habe ich nicht nur auf die monatlichen Kosten geachtet, sondern auf das gesamte Preisleistungsverhältnis der Apps. Die günstigste Option war nämlich häufig nur so günstig, weil die Funktionen sehr begrenzt waren.

Nachdem ich alle Apps getestet habe, hat sich Qustodio als klarer Gewinner hervorgetan. Hier erhielt ich detaillierte Informationen sowie eine übersichtliche Zeitleiste, womit ich auch Nutzungsmuster meiner Kinder hinsichtlich ihrer Handys und Computer sehen konnte. Es ist auch mit allen gängigen Plattformen kompatibel und kann auf bis zu 25 Geräten gleichzeitig verwendet werden. Es gibt auch eine 30-tägige kostenlose Testversion ohne erforderliche Kreditkarte, mit der ich alle Premiumfunktionen testet konnte, um genau zu sehen, was meine Kinder im Internet tun.

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FAQ

Gibt es empfehlenswerte kostenlose Apps, mit denen ich sehen kann, was meine Kinder im Internet tun?

Keine, die gut funktionieren, und nicht einfach von Kindern deinstalliert werden können. Dazu gehören auch Family Link und Screen Time, welche zu Google bzw. Apple gehören. Die beste Option ist Qustodio, welches eine vollständig kostenlose 30-tägige Testversion bietet, damit du immer sehen kannst, was deine Kinder im Internet tun, bevor du einen kostenpflichtigen Tarif abschließt.

Welche Arten von Online-Aktivitäten kann ich mit einer App mit elterlichen Kontrollmöglichkeiten sehen?

Jede App ist anders und hat ihre eigenen Vor- und Nachteile. mSpy nimmt zum Beispiel Screenshots von allen Internetaktivitäten deiner Kinder auf, kann aber nur auf einem Gerät gleichzeitig verwendet werden. Norton Family überwacht den Browserverlauf sehr gut, aber die Kinder müssen dazu den Norton Family Browser verwenden. Bark zeigt nur Benachrichtigungen an, wenn seine Sensoren ausgelöst werden.

Daher ist Qustodio die beste Wahl, weil es all das tut, ohne irgendwelche Begrenzungen zu haben. Damit wusste ich immer, welche Webseiten meine Kinder besuchen, welche Videos sie sich ansehen, es überwacht Anrufe und Nachrichten und zeigt mir an, welche Apps sie verwenden. Am besten ist aber, dass es eine 30-tägige kostenlose Testversion bietet, mit der du es selbst ohne Risiko testen kannst.

Können meine Kinder Apps mit elterlichen Kontrollmöglichkeiten deaktivieren bzw. umgehen?

Jede App hat ihre Schwachstellen, und wenn dein Kind nur gewillt genug ist, kann es immer einen Weg finden, auch die beste App zur elterlichen Kontrolle zu umgehen bzw. zu deinstallieren. Was mir allerdings an den obengenannten Apps am besten gefällt, ist, dass es regelmäßig Updates gibt, die Schwachstellen patchen – und dass man im Eltern-Dashboard sofort benachrichtigt wird, sobald Änderungen an den Regeln vorgenommen werden. Dank dieser Benachrichtigungen in Echtzeit konnte ich immer gleich mit meinem Kind reden und angemessen reagieren.

Nur mit einer hochwertigen App mit elterlichen Kontrollmöglichkeiten kannst du sehen, was deine Kinder im Internet tun

Ich habe wirklich gehofft, dass Screen Time und Family Link ausreichen und mir gute Einblicke in die Online-Aktivitäten meiner Kinder bieten. Leider war dies aber nicht der Fall, und meine Kinder hatten auch keine Probleme damit, ihre Aktivitäten zu verbergen. Die kostenlosen Apps waren noch schlimmer, da sie aufgrund nutzloser Überwachung, Verlangsamungen, einem gesteigerten Akkuverbrauch und Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre meiner Kinder nicht mal die Zeit wert waren, sie auf dem Handy meiner Kinder zu installieren.

Eine Premium-App mit elterlichen Kontrollmöglichkeiten ist die einzig lohnenswerte Option, die ich finden konnte. Ich habe dann meine Top 4 zusammengestellt, die alle verschiedene Ansätze zur Überwachung der Online-Aktivitäten deiner Kinder verwenden, nicht von ihnen deinstalliert und nur schwer umgangen werden können. Von diesen vier war Qustodio die umfassendste und beste Option, um zu sehen, was meine Kinder im Internet getrieben haben. Du musst aber nicht einfach auf mein Wort vertrauen, Qustodio bietet dir eine kostenlose 30-tägige Testversion ohne erforderliche Kreditkarte, mit der du ausreichend Zeit hast, dir selbst ein Bild von der App zu machen.

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